Kategorie: Flüge

  • Lufthansa Streik: Aktuell Ausfälle in Frankfurt?

    Lufthansa Streik: Aktuell Ausfälle in Frankfurt?

    Lufthansa Streik aktuell: Heute in Frankfurt und am Mittwoch auch Stuttgart betroffen, Eurowings und Germanwings nicht beteiligt – Der Streik der Piloten erregt bereits seit Wochen die Gemüter. Fluggäste leiden unter verspäteten oder abgesagten Flügen und der Lufthansa Konzern fürchtet um seinen Ruf und um seine Kunden.

    lufthansa-streik-aktuell-September 2015 Eurowings GermanwingsDie Fronten haben sich weiter verhärtet und eine baldige Beilegung des Interessenkonflikts zwischen den Piloten und ihrem Arbeitgeber Lufthansa ist derzeit noch nicht in Sicht.

    In der 13. Streikrunde seit April 2014 versuchen die Piloten noch immer die Lufthansa davon zu überzeugen, von ihrem gegenwärtigen Sparkurs abzuweichen. Die Piloten fürchten um ihre Altersversorgung und um die Kürzung ihrer gegenwärtigen Gehälter und Bezüge.

    Lufthansa Streik: Aktuell keine Einigung in Sicht

    Sollte die Lufthansa nicht einlenken, so werden die Streiks bis Ende des Jahres ausgeweitet werden. Dies ließ die Pilotenvereinigung Cockpit verlauten, welche die Interessen der über 5000 bei Lufthansa angestellten Piloten vertritt.

    So mussten am Dienstag bereits über 80 Flüge von und nach Düsseldorf, Frankfurt und München gestrichen werden. Von den Folgen waren dann rund 20.000 Lufthansa Fluggäste betroffen.

    Zum Thema Lufthansa Streik: Aktuelle Ausfälle an deutschen Flughafen – Welche Flüge fallen aus?

    Nun ist auch ein Streik für Langstreckenflüge geplant. Am Mittwoch sollen Flüge des Terminals in Stuttgart bestreikt werden. Rund 1000 Flugverbindungen sind derzeit von den Streiks betroffen.

    Streik im September 2015: Lufthansa wehrt sich

    Die Lufthansa setzt sich mit Vehemenz gegen die Streiks zur Wehr, indem sie beim Gericht eine einstweilige Verfügung beantragte, um den Streik zu stoppen.

    Die Verhandlungen vor Gericht laufen noch. Außerdem verlangt der Lufthansa Konzern von den streikenden Piloten eine Summe von rund 60.000 000 Euro, als Entschädigung für die ausgefallenen Flüge und die Rufschädigung. Von ihrem Sparkurs will die Lufthansa dennoch nicht abweichen. Besonders die Tochtergesellschaften Eurowings und Germanwings sollen dies zu spüren bekommen. Neue Piloten die für diese Fluglinien eingestellt werden, sollen künftig für weniger Gehalt arbeiten als ihre Kollegen. Aber es geht den Piloten nicht nur um die Kürzungen beim Gehalt allein, sondern auch um den geplanten, späteren Einstieg in die Rente.
    Grafik: (c) cc/bribri

  • Lufthansa Streik: Aktuell Flüge in Frankfurt von Pilotenstreik betroffen

    Lufthansa Streik: Aktuelle News zu gestrichenen Flügen am Flughafen Frankfurt, landesweites Unverständnis über Pilotenstreik – Der Streik der Lufthansa-Piloten trifft aktuell vor allem ausländische Fluggäste.

    lufthansa-streik-2014-aktuell-frankfurt-fluege-pilotenstreikWährend einheimische Passagiere bereits vor Tagen angesichts der Ankündigungen des Streiks bei der Lufthansa ihre Flüge storniert oder auf die Bahn umgebucht haben, werden ausländische Fluggäste von den Streiks regelrecht überrumpelt.

    Die Pilotengewerkschaft Cockpit fordert für die rund 5400 Piloten der Lufthansa und von Germanwings die Rücknahme der Kündigung der Übergangsversorgung, nach der es möglich ist, mit 55 Jahren aus dem Dienst ausscheiden zu können. Die Lufthansa indes will schrittweise die Altersgrenze für die Piloten auf bis zu 63 Jahre anheben.

    Piloten fordern Gehaltserhöhung von 10 Prozent und Frührente

    Daneben fordern die Piloten aber auch eine Gehaltssteigerung von 10 Prozent. Verglichen mit anderen Berufsgruppen zählen die Piloten zu den Spitzenverdienern.

    Ein Flugkapitän verdient bis zu 200.000 Euro im Jahr. Eine zehnprozentige Gehaltssteigerung würde demnach für manchen ein volles Monatsgehalt ausmachen.

    Auch Lokführer und Krankenschwestern tragen Verantwortung für viele Menschen

    Insbesondere das Argument der Piloten, dass diese Verantwortung für mehrere hundert Menschen tragen würden, verblasst, wenn man das Gehalt der Piloten mit denen der Lokführer oder dem einer Krankenschwester oder eines Busfahrers vergleicht.

    Auch diese haben Verantwortung für viele Menschen, verdienen aber im Vergleich zu den Piloten eher einen Hungerlohn.

    Weiterlesen: Lufthansa Streik in Frankfurt, München und Berlin: Flugausfälle und Verspätungen!

    Fraport stellt Feldbetten für Reisende auf

    Auch in der Bevölkerung herrscht unisono Unverständnis über den Streik der Piloten. Rund 4000 Flüge müssen gestrichen werden, betroffen sind rund 424.000 Passagiere. Am Frankfurter Flughafen werden bereits 450 Feldbetten für vornehmlich ausländische Reisende aufgestellt.

    Zudem bietet der Flughafen für die gestrandeten Reisenden kostenlose Versorgung mit Snacks und Getränken an. Passagiere mit kleinen Kindern erhalten durch den Flughafenbetreiber Fraport einen extra Familienbereich zur Verfügung gestellt.

    Während der größte deutsche Flughafen besonders von den Flugausfällen betroffen ist, herrscht im Norden der Republik gespannte Ruhe. Die Reisenden konnten sich bereits im Vorfeld auf den Streik vorbereiten und es herrscht kein Gedränge, sondern eher gespenstische Leere an den Flughäfen.

    Pilotenstreik kann Jobs von anderen Berufsgruppen bei der Lufthansa gefährden

    Insbesondere in Bremen, Hannover und Hamburg fahren die Reisenden nun vornehmlich mit der Bahn.

    Auch wenn die Lufthansa ein Unternehmen ist, dass darauf ausgerichtet ist, Gewinne zu machen und es in aller Regel so ist, dass Gewinnmaximierung im Vordergrund steht, muss gerade bei der Lufthansa jedoch auch der harte Konkurrenzkampf insbesondere mit Billigfliegern und aufstrebenden Fluggesellschaften wie Emirates betrachtet werden.

    Letztlich schadet der Pilotenstreik der gesamten Belegschaft der Lufthansa. Während es sich eine vermeintliche Elite über den Wolken gut gehen lässt, muss das Personal am Boden teilweise um die Existenz bangen. Insofern sollten die Piloten sich einmal fragen, ob ein Unternehmenserfolg und dessen Gewinne nicht aus allen beteiligten Berufsgruppen bestehen.

    Grafik: (c) cc/bribri

  • Flughafen Frankfurt: Lufthansa-Flugausfälle wegen Wetter-Chaos

    Flughafen Frankfurt: Chaos-Wetter mit Eisregen und Blitzeis sorgt für Flugausfälle und Verspätungen, Lufthansa-Flüge heute in Frankfurt und München betroffen – Am Frankfurter Flughafen ist die Lage aktuell weiterhin angespannt.

    Flughafen-Frankfurt-2013-Lufthansa-aktuell-ArtikelBis zum Nachmittag wurden am Flughafen Frankfurt 393 Flugverbindungen gestrichen. Am Vormittag schneiten immer wieder Landebahnen zu. Weiterhin fallen Hunderte Verbindungen aus. Der Flughafenbetreiber Fraport empfiehlt den Reisenden derweil, den Status des Abfluges vom Frankfurter Flughafen online auf der Internetseite des Flughafens einzusehen.

    Den Reisenden wird dabei empfohlen, sich rechtzeitig mit der jeweiligen Fluggesellschaft in Verbindung zu setzen, um eventuell gestrichene Flüge entweder umzubuchen oder gänzlich zu stornieren. Auch wenn sich die Lage teilweise entspannt, sorgen die Ausfälle vom Sonntag immer noch für Verspätungen.

    Flughafen Frankfurt: Feldbetten aufgestellt

    Am gestrigen Sonntag sorgte Eisregen für eine komplette Stilllegung des Flughafens. Weil die Eispanzer auf den Flugzeugen teilweise derart dick wurden, dass ein Enteisen nicht mehr möglich war, mussten zahlreiche Flugzeuge am Boden bleiben.Dies galt sowohl für innerdeutsche Flüge als auch für internationale Flüge.

    Der Flughafenbetreiber Fraport stellte aus diesem Grunde Feldbetten auf und versorgte die anwesenden Fluggäste mit Getränken und kleinen Snacks. Auch auf dem Münchner Flughafen fielen Flüge aus.

    Weiterlesen: Flughafenstreik in Hamburg: Verspätungen und Flugausfälle verzeichnet!

    Insgesamt 161 geplante Flugverbindungen wurden annulliert. 55 Maschinen hoben nur mit deutlicher Verspätung vom Boden ab. Auch hier gilt die Situation in Frankfurt vom Sonntag als Auslöser vieler Annullierungen und Verspätungen.

    Nach Flugausfällen bei der Lufthansa: Auf Bahn umsteigen

    Weil durch den Eisregen am Sonntag viele Maschinen ihre Zielflughäfen nicht erreicht hatten, mussten diese ihre Parkposition auf dem Frankfurter Flughafen einnehmen.

    Weil die Maschinen jedoch auf den Zielflughafen am heutigen Tage fehlen, kommt es weiterhin zu gravierenden Verspätungen. Derweil empfiehlt die Lufthansa auf die Bahn umzusteigen. Das Flugticket kann in einen Bahn-Gutschein umgewandelt werden, so eine Lufthansa-Sprecherin. Thema Bahn: Discounter-Angebote für günstige Bahntickets 2023 ab 9 Euro im großen Vergleich! Auch in Großbritannien kam es zu massiven Flugausfällen und zahlreichen Verspätungen. Auch der Zugverkehr war hiervon betroffen. In London Heathrow allein fielen 130 Flüge aufgrund des schlechten Wetters aus. Auch in den nächsten Tagen soll es teilweise weiterhin schneien.
    Grafik: (c) cc/bribri

  • Air Berlin: Mit „YourFare“ und „JustFly“ aus der Krise

    Air Berlin: Mit „YourFare“ und „JustFly“ aus der Krise

    Die finanziell angeschlagene Fluglinie Air Berlin will mit einem neu aufgelegten Billigtarif an die Erfolge alter Tage anknüpfen und somit wieder in die Gewinnzone.

    Air Berlin BildHartmut Mehdorn, Air Berlin-Chef, stellte in Berlin am vergangenen Dienstag das neue Tarifsystem vor. Dieses enthält drei Stufen. Mit dem Tarif „YourFare“ sollen neue Einnahmen generiert werden und neue Kunden angelockt werden. Zudem soll ab Juli „YourFare“ durch den Tarif „Just Fly“ ergänzt werden.

    Der Check -In erfolgt dabei ausschließlich über das Internet. Gepäckstücke müssen extra bezahlt werden. Zudem wird es den Tarif „FlyClassic“ und den für Geschäftsleute bestimmten Tarif „FlyFlex“ geben. Der Geschäftsleute-Tarif enthält im Gegensatz zu den anderen Tarifen Zusatzleistungen.

    Hartmut Mehdorn gab bei der Vorstellung der neuen Tarife indes die Marschrichtung der Airline vor.

    Hartmut Mehdorn: Fluglinie für die normalen Menschen

    So wolle Air Berlin sich als Fluglinie für die „normalen Menschen“ verstehen, so Mehdorn. Aus diesem Grunde will die Fluglinie auch in diesem Bereich den Kundenstamm erweitern, so Mehdorn ergänzend.

    Trotz der Billigflugtarife will Air Berlin sich jedoch nicht als Billigfluglinie tituliert sehen. Stattdessen will Air Berlin mit dem neuen Tarifsystem auf die individuellen Kundenbedürfnisse eingehen, so Mehdorn.

    Neue Tarife gelten nur auf bestimmten Fluglinien

    Der neue Tarif „YourFare“ beziehungsweise „JustFly“ erlaubt für nur 78 Euro den Hin- und Rückflug auf bestimmten innereuropäischen Flugstrecken.

    Insbesondere Strecken, welche auch von Billigfliegern frequentiert werden, sollen durch „YourFare“ und „JustFly“ bedient werden. Mit „JustFly“ ist lediglich der Internet-Check-In, ein Getränk an Bord, sowioe ein Snack abgedeckt. Ein aufzugebender Koffer kostet hingegen 30 Euro extra.

    Kritiker: Neue Tarife als „Sperrholzklasse“ bezeichnet

    Mittlerweile wird der neue Tarif bei Kritikern bereits als Sperrholzklasse und Ähnliches bezeichnet.

    Ob Air Berlin mit der neuen Tarifstruktur Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten. Dies gilt insbesondere angesichts der Tatsache, dass viele Kunden zwar sehr günstige Tarife bevorzugen, dabei jedoch dennoch den größtmöglichen Service bevorzugen. Weiterlesen: Griechenland Urlaub 2012: Günstige Reisen in der Krise! Insofern sollte Air Berlin überlegen, den Tarif „Best Price - Most Service“ aufzulegen. Dieser wird garantiert die Fluglinie auf alten Erfolgskurs bringen. Grafik (c) tm