Japan News aktuell: Erdbeben erschüttert die Honshu-Küste – Ein heftiges Erdbeben erschütterte am heutigen Tage erneut die japanische Küste, welches ersten Berichten zufolge jedoch einen glimpflichen Ausgang gefunden haben soll.
Des Weiteren wurden keine weiteren Verletzte übermittelt, wobei dem einhergehend die Schäden in der betroffenen Region überschaubar sein sollen.
Das schwer beschädigte Atomkraftwerk Fukushima, welches im Zentrum der drama- tischen Vorfälle des diesjährigen Frühlings stand, wurde aufgrund von Vorsichts- massnahmen dennoch vorübergehend evakuiert.
Das Erdbeben nahe der Hauptinsel Honshu hatte sein Epizentrum in einer Tiefe von 20 Kilometern vor der Küste und erreichte einen Wert von 7,3 auf der Richterskala. Gleichzeitig wurde von den japanischen Behörden vorsorglich eine Tsunami-Warnung ausgerufen, welche jedoch schnell wieder aufgehoben werden konnte. Wenn Sie über Themen wie: Japan News aktuell: Erdbeben erschüttert Honshu-Küste stets auf dem Laufenden bleiben wollen: Auf Facebook dabei sein oder folgen Sie uns einfach auf Twitter! Bsp. Grafik: (c) jp
Erdbeben Japan, AKW Fukushima aktuell: Kernschmelze droht! – Das fortschreitende Atomkraftwerk-Desaster in Japan hat die Regierung nun zum Auslösen des Strahlenalarms veranlasst – eine Kernschmelze des Reaktors ist mittlerweile nicht mehr auszuschliessen.
Laut offiziellen Angaben seien die Reaktoren 1 und 3 mittlerweile zwar wieder stabilisiert, jedoch ist nun die Kühlung in den Reaktoren 5 und 6 defekt – sowie wurde darüber hinaus ein Feuer in Reaktor 4 ausgelöst.
Des Weiteren rede man jetzt über eine Strahlendosis, welche die menschliche Gesundheit ernsthaft gefährden kann sowie könne man nicht auschliessen, dass es zu einer Kernschmelze kommt – wenngleich die Strahlungswerte für das AKW Fukushima seit 9:41 Uhr deutscher Zeit wieder leicht sinken sollen.
Dabei ist die Strahlung nahe des Atomkraftwerk Fukushima nach wie vor Hundert mal höher als normal – die Werte haben Tschernobyl-Charakter, ein Aufhalten in unmittelbarer Nähe ist ungeschützt tödlich.
Unterdessen zieht die Atomwolke bereits nach Süden und bedroht das Ballungsgebiet Tokios, wo sich nach wie vor Milllionen von Menschen befinden.
Hamster- und Panikkäufe von Lebensmitteln werden nach der Warnmeldung für Tokio berichtet, an den Tankstellen wurde bereits ein Limit von 20 Litern pro Person eingeführt. Eine Flucht der Einwohner Tokios vor der Bedrohung ist kaum möglich, gibt es doch keine Ausweichräume, die den Ansturm dieser Menschenmassen gerecht werden könnten. Die Schreckensbilanz nach dem Erdbeben und dem anschliessenden Tsunami ergibt mittlerweile eine Opferzahl von über 6000 - mehr als 10.000 werden laut offiziellen Schätzungen insgesamt befürchet. Wenn Sie über Themen wie: Erdbeben Japan, AKW Fukushima aktuell: Kernschmelze droht! stets auf dem Laufenden bleiben wollen: Auf Facebook unterstützen oder folgen Sie uns einfach auf Twitter! Grafik: (c) DC
Erdbeben Japan aktuell: Horror-Tsunami überfällt Küste! – Ein schweres Erdbeben der Stärke 8,9 hat einen verheerenden Tsunami ausgelöst, welcher am heutigen Morgen mitteleuropäischer Zeit die Küste Japans erreichte – das heftigste Erdbeben in Japan der vergangenen 140 Jahre. Dabei begann das Beben zunächst sehr beschaulich, von rund einer Minute war die Rede. Das anschliessende Hauptbeben löste jedoch einen Tsunami gigantischen Ausmasses aus, welcher die gesamte Infrastruktur der Nordostküste Japans lahm legte. 30 Minuten nach dem Erdbeben wankten immer noch einige Gebäude, von mehreren, gefährlichen Nachbeben war die Rede. Eine 10 Meter hohe Welle überrollte dabei weite Teile der Küstenregion.
Rund 50 grössere Feuer wurden bisher gemeldet, darunter ein Feuer in einem Atomkraftwerk, eine Ölraffinerie geriet in Brand sowie wurden darüber hinaus vier Millionen Menschen im Ballungsgebiet Tokios von einem Stromausfall heimgesucht.
Die Zahl der Opfer steigt stetig, nach neuesten Meldungen der Nachrichtenagentur Kyodo sind durch die Katastrophe bereits mindestens 29 Menschen ums Leben gekommen. Tausende Japaner irren derweil durch die Städte, der Verkehr ist lahmgelegt durch die zahlreichen Flüchtenden – es gibt keinen öffentlichen Verkersbetrieb mehr, Keine U-Bahnen fahren – es wird vermutet, dass die Ersatzbus-Transfers an der Masse der zu transportierenden Leute scheitern werden.
Laut neuesten Berichten wurde nun auch der atomare Notstand in Japan ausgerufen, welcher durch den gemeldeten Unfall im Atomreaktor an der Nordostküste begründet wird, wo laut dem Betreiber des Reaktors Feuer an einem Turbinengebäude entfachte.
Die japanischen TV-Sender bringen zur Zeit nur eine vorselektierte Auswahl an Bildern der Zerstörung in Umlauf, vereinzelte Medien erheben daher bereits den Vorwurf der „Manipulation“.
Unterdessen wurde die gesamte Pazifikküste sowie die Philippinen mit einer Tsumani-Warnung belegt – mittlerweile insgesamt 20 Länder, wobei auch die USA eine Warnung für Hawaii und die Westküste aussprachen.
Aussenminister Westerwelle bezeichnete das Ausmass als "dramatisch" und hoffe, dass die Folgen nicht so schlimm seien, wie die Bilder befürchten lassen und bot Japan darüber hinaus konkrete Hilfe bei der Bewältigung dieser grossen Naturkatastrophe an. Bisher gebe es keine Hinweise bezüglich deutscher Opfer vor Ort, wobei Westerwelle einräumte, dass die Kommunikationslage nach wie vor stark eingeschränk sei. 100 deutsche Staatsangehörige sollen sich noch im Nordosten Japans befinden. Wenn Sie über Themen wie: Erdbeben Japan aktuell: Horror-Tsunami überfällt Küste! stets auf dem Laufenden bleiben wollen: Newsfeed abonnieren oder folgen Sie uns einfach auf Twitter! Grafik: (c) DC