Schlagwort: Fluggesellschaften

  • Eurowings Streik aktuell: 50% der Flüge ab Montag betroffen!

    Eurowings Streik aktuell: 50% der Flüge ab Montag betroffen!

    Bei der Lufthansa-Tochter Eurowings wird aktuell ab Montag, dem 17.10.2022, gestreikt. Durch den Pilotenstreik der Eurowings Discover fallen unter Anderem zahlreiche Flüge an den Airports Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart, Berlin und Köln aus.

    Die Piloten des Billigfliegers Eurowings wollen nach gescheiterten Gesprächen am Montag in einen dreitägigen Streik treten, welcher bis Dienstag und Mittwoch den Ausfall zahlreicher Flugverbindungen mit sich bringt. Dies teilte die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) am Freitag mit.

    Eurowings Streik: Bereits 30.000 Passagiere betroffen

    Ein eintägiger Streik Anfang dieses Monats führte bereits dazu, dass Eurowings nur auf halber Flug-Kapazität lief und schon rund 30.000 Passagiere betroffen waren.

    Die Gewerkschaft will erreichen, daß Eurowings die Piloten entlastet, indem sie unter Anderem ihre Ruhezeiten verlängert.

    Ein Vorstandsmitglied von Eurowings, Kai Duve, sagte in einer Erklärung Anfang dieses Monats, dass die Forderungen der Piloten die Überlebensfähigkeit der Fluggesellschaft gefährden könnten.

    Zum Thema Streik: Aktuelle Ausfälle an deutschen Flughafen – Welche Flüge fallen aus?

    Pilotenstreik bei Eurowings auch in Düsseldorf, Köln, Berlin und Stuttgart

    Bisher weist Eurowings diese Forderungen zurück. Ein erster Warnstreik fand vor neun Tagen, am 6. Oktober, statt.

    Betroffen war der Flughafen Berlin Brandenburg (BER) in Schönefeld. Ebenso die Flughäfen in Köln, Düsseldorf und Stuttgart. Anscheinend hat dieser jüngste Streik den Stillstand der Gespräche zwischen VC und der Fluggesellschaft Anfang dieses Monats nicht beseitigt.

    Diesmal will die Gewerkschaft mehr Druck auf die Arbeitgeber ausüben. Deshalb soll der aktuelle Streik drei Tage dauern, von Montag um 00:01 Uhr bis Mittwoch um Mitternacht.

    Sollten sich die beiden Seiten nicht vor Streik-Beginn einigen, wird dies wahrscheinlich zu einem weiteren Chaos an mehreren deutschen Flughäfen und großen Verlusten bei Eurowings führen.

    Grafik: (c) cc/KHackert

  • Piloten-Streik Lufthansa aktuell: Flüge ab Mittwoch betroffen?

    Piloten-Streik Lufthansa aktuell: Flüge ab Mittwoch betroffen?

    Piloten-Streik bei der Lufthansa trifft hunderte Flüge: Aktuell kann es auf Deutschlands großen Flughäfen in Frankfurt, Hamburg, München und weiteren Airports erneut zu Pilotenstreiks der Lufthansa kommen. Die Piloten wollen im Gehalt-Konflikt ab Mittwoch erneut streiken, diesmal könnten es sogar 48 Stunden sein.

    Die Lufthansa habe die Möglichkeit, den geplanten Streik noch mit einem „ernstzunehmenden“ Angebot abzuwenden, ließ die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) verlauten.

    Lufthansa könnte Sonderflugplan einrichten

    Tochtergesellschaften der Lufthansa wie die Eurowings, sind vom Ausstande der Piloten nicht betroffen.

    Aufgrund eines Sonderflugplans, den die Lufthansa einrichten könnte, sollen dennoch einige geplanten Flüge planmäßig starten und landen. Kommt es zum Streik der Piloten, so wird dieser rund 48 Stunden dauern.

    Ein Lufthansa-Sprecher teilte derweil mit, dass das Unternehmen hoffe, durch den eingerichteten Sonderflugplan nahezu die Hälfte der geplanten Starts-und Landungen durchführen zu können. Neben Europa sind insbesondere Flüge nach Nordamerika und nach Asien von dem Streik betroffen.

    Zum Thema Lufthansa Streik: Aktuelle Ausfälle an deutschen Flughafen – Welche Flüge fallen aus?

    Früher: Manager-Piloten stiegen ins Cockpit

    Bemerkenswertes trug sich bei einem Streik im Jahr 2015 zu: Piloten stiegen freiwillig in die Maschinen, um Flüge durchführen zu können. Zum Teil handelte es sich dabei um so genannte Manager-Piloten.

    Dies sind leitende Mitarbeiter der Lufthansa, die eine Fluglizenz besitzen und durch regelmäßig abgeleistete Flüge, diese weiterhin nutzen dürfen. Weil jedoch auch freiwillig Piloten ins Cockpit stiegen, schien die Streikfront bei den rund 5400 Lufthansa-Piloten zu bröckeln.

    Etwa einige Hunderttausend Fluggäste waren von dem Streik bislang betroffen. Derweil wandte sich der Chef der Lufthansa, Carsten Spohr, an die Kunden des Unternehmens. So sei die unnachgiebige Haltung des Lufthansa-Managements in der Gesamtverantwortung für das Unternehmen begründet, so Spohr.

    Streik: Piloten sehen sich als Elite des Unternehmens

    Die Bevölkerung hat derweil keines oder nur ein sehr geringes Verständnis für die Streiks der Piloten.

    Diese gehören nicht nur zu den Spitzenverdienern, sondern scheinen auch hinsichtlich ihrer übrigen Privilegien in dem Unternehmen nicht nur im Dienst abgehoben zu sein.

    Dies gilt umso mehr, als dass die übrigen Mitarbeiter der Lufthansa zum Teil durch das Verhalten der Piloten um ihre Jobs bangen müssen. Die Piloten indes betrachten sich weiter als Elite des Unternehmens und wollen auch so behandelt werden.

    Grafik: (c) cc/bribri

  • Lufthansa Streik: Aktuell Ausfälle in Frankfurt?

    Lufthansa Streik: Aktuell Ausfälle in Frankfurt?

    Lufthansa Streik aktuell: Heute in Frankfurt und am Mittwoch auch Stuttgart betroffen, Eurowings und Germanwings nicht beteiligt – Der Streik der Piloten erregt bereits seit Wochen die Gemüter. Fluggäste leiden unter verspäteten oder abgesagten Flügen und der Lufthansa Konzern fürchtet um seinen Ruf und um seine Kunden.

    lufthansa-streik-aktuell-September 2015 Eurowings GermanwingsDie Fronten haben sich weiter verhärtet und eine baldige Beilegung des Interessenkonflikts zwischen den Piloten und ihrem Arbeitgeber Lufthansa ist derzeit noch nicht in Sicht.

    In der 13. Streikrunde seit April 2014 versuchen die Piloten noch immer die Lufthansa davon zu überzeugen, von ihrem gegenwärtigen Sparkurs abzuweichen. Die Piloten fürchten um ihre Altersversorgung und um die Kürzung ihrer gegenwärtigen Gehälter und Bezüge.

    Lufthansa Streik: Aktuell keine Einigung in Sicht

    Sollte die Lufthansa nicht einlenken, so werden die Streiks bis Ende des Jahres ausgeweitet werden. Dies ließ die Pilotenvereinigung Cockpit verlauten, welche die Interessen der über 5000 bei Lufthansa angestellten Piloten vertritt.

    So mussten am Dienstag bereits über 80 Flüge von und nach Düsseldorf, Frankfurt und München gestrichen werden. Von den Folgen waren dann rund 20.000 Lufthansa Fluggäste betroffen.

    Zum Thema Lufthansa Streik: Aktuelle Ausfälle an deutschen Flughafen – Welche Flüge fallen aus?

    Nun ist auch ein Streik für Langstreckenflüge geplant. Am Mittwoch sollen Flüge des Terminals in Stuttgart bestreikt werden. Rund 1000 Flugverbindungen sind derzeit von den Streiks betroffen.

    Streik im September 2015: Lufthansa wehrt sich

    Die Lufthansa setzt sich mit Vehemenz gegen die Streiks zur Wehr, indem sie beim Gericht eine einstweilige Verfügung beantragte, um den Streik zu stoppen.

    Die Verhandlungen vor Gericht laufen noch. Außerdem verlangt der Lufthansa Konzern von den streikenden Piloten eine Summe von rund 60.000 000 Euro, als Entschädigung für die ausgefallenen Flüge und die Rufschädigung. Von ihrem Sparkurs will die Lufthansa dennoch nicht abweichen. Besonders die Tochtergesellschaften Eurowings und Germanwings sollen dies zu spüren bekommen. Neue Piloten die für diese Fluglinien eingestellt werden, sollen künftig für weniger Gehalt arbeiten als ihre Kollegen. Aber es geht den Piloten nicht nur um die Kürzungen beim Gehalt allein, sondern auch um den geplanten, späteren Einstieg in die Rente.
    Grafik: (c) cc/bribri

  • Kuba Urlaub: Neue Condor-Flüge nach Varadero gestartet

    Kuba Urlaub: Neue Condor-Flüge nach Varadero gestartet

    Kuba Urlaub: Neue Condor-Flüge von Köln/Bonn nach Varadero gestartet, Verbindungen auch über Eintagsfliegen ab 199 Euro buchbar – Der Flughafen Köln/Bonn ist mit der aktuell aufgenommenen Condor-Langstrecke in das kubanische Urlaubsparadies Varadero um eine Attraktion reicher.

    Der Erstflug vom Köln Bonn Airport (CGN) nach Varadero (VRA) fand am 4. November statt. Die neue Flugverbindung komplettiert die bereits von der Fluggesellschaft Condor angebotenen Strecken von Frankfurt am Main sowie von München nach Varadero.

    Des Weiteren werden von Condor mehrmals wöchentlich Direktfüge nach Kuba ab Frankfurt nach Havanna (Jose Marti Airport), von Frankfurt nach Holguin sowie einmal wöchentlich von München in das zentral gelegene Santa Clara (Provinz Villa Clara) angeboten.

    Flughafen Köln/Bonn: Erster Langstreckenflug geht nach Kuba

    Dabei lautet das Motto der aktuellen Streckeneröffnung ganz schlicht „Von Kölle nach Kuba“. „Dies ist ganz besonderer Moment für uns“, freute sich Michael Garvens, „eine Langstreckenverbindung eröffnet man nicht alle Tage.

    Darüber hinaus ließ der Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH verlauten: „Nicht nur für unserer Passagiere sind die Flüge nach Varadero auf der wunderschönen Insel Kuba ein ganz besonderes Highlight, sondern auch für uns.“

    Und auch in den Passagierzahlen drückte sich der aktuelle Erfolg bereits aus, war doch der Erstflug vom Köln Bonn Airport (CGN) nach Varadero (VRA) vollständig ausgebucht. Neben dem direkten Einzugsgebiet Nordrhein-Westfalen setzt das Unternehmen dabei auch auf Klientel aus den umliegenden Beneluxstaaten.

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    Kuba Urlaub: Authentisches Reiseziel liegt im Trend

    Nicht zuletzt wird mit der aktuellen Entwicklung auch dem allgemeinen Reisetrend Rechnung getragen, wurde doch das mit Authentizität aufwartende Urlaubsziel Kuba unlängst von Tripadvisor unter den „trendy destinations“ 2014 auf Platz 1 gesetzt.

    Kuba-Interessierte reisen mit der Fluggesellschaft Condor in der Wintersaison 2014/15 neben den aktionsbasierten Eintagsfliegen auch bereits zu einem günstigen Oneway-Komplettpreis ab 299,99 Euro in der Economy Class und ab 379,99 Euro in der Premium Economy Class von Köln/Bonn nach Varadero. Alle Reisende können darüber hinaus mit dem Condor Partner Germanwings und bequemen Umsteigezeiten von den deutschen Flughäfen Dresden (DRS), Hamburg (HAM), Leipzig/Halle (LEJ) und Berlin-Tegel (TXL), ab Wien (VIE), Zürich (ZRH), Mailand (MXP) sowie London-Stansted (STN) nach Köln/Bonn anreisen. Günstige Flüge von Köln/Bonn nach Varadero können samt Zubringerflügen oder Rail & Fly Ticket unter dem folgenden Link gebucht werden: Condor Eintagsfliegen (Information)
    Grafik: (c) cc/johnjones

  • Lufthansa Streik: Aktuelle Ausfälle am Flughafen Frankfurt

    Update: Alle Ausfälle werden hier in einer Liste aufgeführt, sobald der der erneute Streik im September 2022 bestätigt ist ! -> Folgende Informationen sind noch nicht aktualisiert -> Streik bei der Lufthansa: Aktuell zahlreiche Verspätungen und Ausfälle am Flughafen Frankfurt erwartet – Die Piloten der Lufthansa legen heute am Freitag, dem 05.09.von 17 bis 23 Uhr die Arbeit nieder. Nachdem die Gewerkschaft der Vereinigung Cockpit bislang keine Einigung mit der Lufthansa erzielen konnte, wurde ein neuerlicher Pilotenstreik bei der Lufthansa unausweichlich.

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    Die Pilotengewerkschaft plant begrenzte Streiks und geht in die Offensive und versucht bei den Passagieren um Verständnis zu werben. Dies dürfte aber schwierig werden. Am heutigen Freitag kommt es zu Streiks bei der Lufthansa.

    Ein Sprecher der Vereinigung Cockpit sagte wörtlich: “ Es wird nicht zwingend so sein, dass wir wie beim letzten Streik im April die Lufthansa drei Tage lahmlegen.“ Offenbar legt die Gewerkschaft der Piloten an unterschiedlichen Standorten für einige Stunden den Flugverkehr lahm.

    Pilotenstreik: Bereits im April fiehlen zahlreiche Flüge aus

    Offiziell wirbt die Vereinigung Cockpit damit, dass die Beeinträchtigungen für Passagiere damit deutlich reduziert würden. Die Gewerkschaft will nach eigenen Angaben „nicht die Kunden treffen, sondern die Lufthansa.“ Aber selbst wenn es nur zu einigen begrenzten Streiks an einigen Flughäfen kommt, dürfte durch den engmaschigen Flugplan auch an anderen Standorten der Flugplan durcheinandergeraten.

    Bereits im April hatten die Piloten der Lufthansa drei Tage lang gestreikt. Rund 3800 Flüge mussten ausfallen.

    Die Lufthansa machte an den drei Streiktagen damals Verluste in Höhe von rund 60 Millionen Euro. Im Fokus der Verhandlungen stehen die Übergangsrenten der Piloten.

    Lokführer und Busfahrer tragen ebenfalls hohe Verantwortung – Bezahlung unangemessen niedrig

    Während in nahezu jeder anderen Branche Forderungen der Arbeitnehmer im moderaten Rahmen bleiben, sehen sich die Piloten offenbar als eine Art Elite und fordern Beträge, die für andere Arbeitnehmer ganzen Monatsgehältern gleichkommen.

    Piloten haben zweifelsohne eine hohe Verantwortung. Aber auch ein Lokführer und ein Busfahrer trägt hohe Verantwortung für seine Passagiere. Die Bezahlung sowohl der Lokführer wie auch der Busfahrer ist jedoch in keiner Art und Weise mit denen der Piloten zu vergleichen. Nicht umsonst betrachten viele Menschen im Land die Forderungen der Piloten deshalb als völlig überzogen und unangemessen. Scheinbar scheinen sich die Piloten nicht nur beruflich in höheren Sphären zu bewegen, sondern auch in Bezug auf ihre eigenen Pfründe. Normalverdiener können dieses Verhalten indes nur als völlig unangemessen und abgehoben bezeichnen.
    Grafik: (c) cc/bribri

  • Lufthansa Streik: Aktuell Flüge in Frankfurt von Pilotenstreik betroffen

    Lufthansa Streik: Aktuelle News zu gestrichenen Flügen am Flughafen Frankfurt, landesweites Unverständnis über Pilotenstreik – Der Streik der Lufthansa-Piloten trifft aktuell vor allem ausländische Fluggäste.

    lufthansa-streik-2014-aktuell-frankfurt-fluege-pilotenstreikWährend einheimische Passagiere bereits vor Tagen angesichts der Ankündigungen des Streiks bei der Lufthansa ihre Flüge storniert oder auf die Bahn umgebucht haben, werden ausländische Fluggäste von den Streiks regelrecht überrumpelt.

    Die Pilotengewerkschaft Cockpit fordert für die rund 5400 Piloten der Lufthansa und von Germanwings die Rücknahme der Kündigung der Übergangsversorgung, nach der es möglich ist, mit 55 Jahren aus dem Dienst ausscheiden zu können. Die Lufthansa indes will schrittweise die Altersgrenze für die Piloten auf bis zu 63 Jahre anheben.

    Piloten fordern Gehaltserhöhung von 10 Prozent und Frührente

    Daneben fordern die Piloten aber auch eine Gehaltssteigerung von 10 Prozent. Verglichen mit anderen Berufsgruppen zählen die Piloten zu den Spitzenverdienern.

    Ein Flugkapitän verdient bis zu 200.000 Euro im Jahr. Eine zehnprozentige Gehaltssteigerung würde demnach für manchen ein volles Monatsgehalt ausmachen.

    Auch Lokführer und Krankenschwestern tragen Verantwortung für viele Menschen

    Insbesondere das Argument der Piloten, dass diese Verantwortung für mehrere hundert Menschen tragen würden, verblasst, wenn man das Gehalt der Piloten mit denen der Lokführer oder dem einer Krankenschwester oder eines Busfahrers vergleicht.

    Auch diese haben Verantwortung für viele Menschen, verdienen aber im Vergleich zu den Piloten eher einen Hungerlohn.

    Weiterlesen: Lufthansa Streik in Frankfurt, München und Berlin: Flugausfälle und Verspätungen!

    Fraport stellt Feldbetten für Reisende auf

    Auch in der Bevölkerung herrscht unisono Unverständnis über den Streik der Piloten. Rund 4000 Flüge müssen gestrichen werden, betroffen sind rund 424.000 Passagiere. Am Frankfurter Flughafen werden bereits 450 Feldbetten für vornehmlich ausländische Reisende aufgestellt.

    Zudem bietet der Flughafen für die gestrandeten Reisenden kostenlose Versorgung mit Snacks und Getränken an. Passagiere mit kleinen Kindern erhalten durch den Flughafenbetreiber Fraport einen extra Familienbereich zur Verfügung gestellt.

    Während der größte deutsche Flughafen besonders von den Flugausfällen betroffen ist, herrscht im Norden der Republik gespannte Ruhe. Die Reisenden konnten sich bereits im Vorfeld auf den Streik vorbereiten und es herrscht kein Gedränge, sondern eher gespenstische Leere an den Flughäfen.

    Pilotenstreik kann Jobs von anderen Berufsgruppen bei der Lufthansa gefährden

    Insbesondere in Bremen, Hannover und Hamburg fahren die Reisenden nun vornehmlich mit der Bahn.

    Auch wenn die Lufthansa ein Unternehmen ist, dass darauf ausgerichtet ist, Gewinne zu machen und es in aller Regel so ist, dass Gewinnmaximierung im Vordergrund steht, muss gerade bei der Lufthansa jedoch auch der harte Konkurrenzkampf insbesondere mit Billigfliegern und aufstrebenden Fluggesellschaften wie Emirates betrachtet werden.

    Letztlich schadet der Pilotenstreik der gesamten Belegschaft der Lufthansa. Während es sich eine vermeintliche Elite über den Wolken gut gehen lässt, muss das Personal am Boden teilweise um die Existenz bangen. Insofern sollten die Piloten sich einmal fragen, ob ein Unternehmenserfolg und dessen Gewinne nicht aus allen beteiligten Berufsgruppen bestehen.

    Grafik: (c) cc/bribri