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  • Erdbeben Philippinen: Aktuell 800 Häuser zerstört

    Erdbeben Philippinen: Aktuell 800 Häuser zerstört

    Erneutes Erdbeben auf den Philippinen: Maramag, so heißt die philippinische Stadt, die aktuell am Dienstag ein Erdbeben der Stärke 5,6 ertragen musste.

    Erdbeben-Philippinen-aktuell-Artikel800 Häuser hat es erwischt, doch Menschenleben sind nicht zu beklagen. Lediglich ein Mensch wurde von herabstürzenden Trümmern verletzt. Nicht nur Maramag hat es getroffen, sondern auch die benachbarte Stadt Valencia.

    Da das Beben in der Nähe von Maramag war, sind die Schäden noch überschaubar. Die auf der philippinischen Insel Mindao befindenden Städte, sind jetzt auf viele Helfer angewiesen. Die Bewohner dachten zuerst, es könne sich um einen Tsunami handeln, doch dies stellte sich rechtzeitig als Irrtum heraus.

    Die Einwohner flüchteten voe dem Erdbeben ins Inland der Philippinen, doch die große Welle blieb aus.

    Philippinen: Instabile Hütten sorgen für ein unermessliches Chaos

    Erst nachdem alles vorbei war, trauten sich die ersten wieder zurück, um dann mit eigenen Augen sehen zu müssen, welch große Schäden diese Katastrophe angerichtet hat.

    Doch vor allem sind es die Dörfer, welche am Meisten betroffen sind. Bis zu 80 Hütten in einem Dorf und dies ist vor allem auf die schlechte Bauweise zurückzuführen, da diese nur aus Wellblech und Brettern bestehen und daher nicht viel Standfestigkeit garantieren. Weiterlesen: Aktuelle Hurrikan Saison: Wirbelsturm Isaac erreicht Florida Das Schicksal vieler Familien wird nach dem erneuten Erdbeben auf den Philippinen 2012 aktuell auf die Probe gestellt, Familien die vor allem eins jetzt brauchen, Hilfe. Die Natur kann viel nehmen, doch der Mensch kann viel zurückgeben.

  • Philippinen Unwetter: Monsun in Manila mit zahlreichen Opfern

    Philippinen Unwetter: Monsun in Manila mit zahlreichen Opfern

    Unwetter und Flut in Manila: Die Überschwemmungen durch den andauernden Monsunregen im Jahr 2012 haben aktuell die Hauptstadt der Philippinen mit bis zu zwei Meter hohen Wasserflächen bedeckt.

    Philippinen-Unwetter-Monsun-ManilaAuch wurden aufgrund des Monsunregens zudem an zahlreichen Orten Erdrutsche ausgelöst. Zig Menschen kamen ums Leben. Mehrere Tausend Menschen mussten auf ihren Dächern und in ihren Häusern ausharren. Neben Manila waren auch die nördlichen Provinzen von den Dauerregenfällen betroffen.

    Mindestens 15 Menschen starben, zahlreiche werden noch vermisst. Insgesamt waren rund eine Million Menschen von den Wassermassen betroffen. Der Leiter des Büros für Zivilverteidigung, Benito Ramos, sagte, dass viele Straßen nahezu unpassierbar seien.

    Bereits vor einer Woche sorgte ein Taifun für Überschwemmungen

    Die Rettungskräfte würden mittels Schlauchbooten versuchen, zu den Eingeschlossenen zu gelangen. In einigen Regionen wurde ein Seil gespannt, über das die Eingeschlossenen sich in die Boote hangeln mussten.

    Viele Flüsse sind über die Ufer getreten, einige Seen schwappten über die Staumauern. Bereits in der vorigen Woche hatte der Taifun „Saola“ die Hauptstadt der Philippinen und die nähere Umgebung völlig mit Wasser bedeckt. Seit Montag versuchen die Rettungskräfte nun, die Bevölkerung in Sicherheit zu bringen.

    Hangrutsch: Bewohner gruben mit bloßen Händen

    In dem Stadtteil Quezon rutschte ein Hang abwärts. Der Stadtteil von Manila beherbergt rund 2,5 Millionen Einwohner. Bewohner versuchten, mögliche Verschüttete sofort mit bloßen Händen aus den Schlammmassen zu befreien. Viele Anwohner befürchteten, dass Nachbarn verschüttet worden seien.

    Philippinen: Drohen jetzt Cholera und Malaria-Infektionen?

    Im Stadtteil Marikina folgten nur rund 8000 Menschen den Aufrufen zum Verlassen der Häuser. Der Stadtteil besitzt rund 500000 Einwohner. Die weitere Entwicklung hängt nun von der weiteren Wetterlage ab.

    Sollten die Regenfälle auch in den nächsten Tagen anhalten, könnten neben der bloßen Bedrohung durch das Wasser auch Infektionen wie Cholera und Malaria ausbrechen. Gerade für Malariamücken bieten die Fluten gute Brutmöglichkeiten. Weiterlesen: Unwetter in China: Behörden zensieren Flut-Katastrophe! Insofern dürfte in der nächsten Zeit die Bekämpfung der Folgen der Überschwemmungen weit aus höher wiegen als die Überschwemmungen selbst. Erst allmählich scheint sich die Lage in Manila und der Umgebung etwas zu entspannen.