Schlagwort: Wirbelsturm

  • New York: Nach Hurrikan Sandy Kältewelle und neuer Sturm erwartet

    New York: Nach Hurrikan Sandy Kältewelle und neuer Sturm erwartet

    New York kommt auch nach Hurrikan Sandy im Jahr 2012 nicht zur Ruhe: Einen Tag vor der Abstimmung über die US-Präsidentschaft bedrohen aktuell neue Naturgewalten die US-Ostküste.

    New York Hurrikan Sandy 2012 Sturm ArtikelNachdem der Hurrikan „Sandy“ vor knapp einer Woche für Chaos und Verwüstung an der Ostküste der USA gesorgt hat, drohen nun eine Kältewelle und ein neuer Sturm. Hunderttausende New Yorker haben immer noch keinen Strom. Nachts fielen die Temperaturen bereits fast auf null Grad ab.

    Derweil warnte der Gouverneur von New York, Andrew Cuomo, dass viele Gebäude der Stadt aufgrund ausgefallener Heizungen wohl über Wochen nicht bewohnbar sein würden.

    Zehntausende Menschen müssen derweil in Notunterkünften ausharren. New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg rief derweil die Menschen auf, die über keine funktionierende Heizung verfügen, in Notunterkünften zu übernachten.

    New York: Für Mittwoch neuer Sturm angekündigt

    Bereits für Mittwoch dieser Woche wird ein neuer schwerer Sturm erwartet. Dieser könnte zudem extrem kalte polare Luft nach New York und die restlichen Gebiete der Ostküste bringen. Am Montag öffneten in weiten Teilen der Stadt wieder die U-Bahnen und die Schulen.

    Dadurch soll Normalität einkehren. Allerdings sind von dieser „Normalität“ die besonders hart von Hurrikan Sandy 2012 getroffenen Gebiete ausgenommen.

    Michael Bloomberg schätzt derweil, dass etwa 30000 bis 40000 New Yorker Bürger kurzfristig auf neue Unterkünfte ausweichen müssten, weil viele der von „Sandy“ betroffenen Gebäude immer noch über keinen Strom verfügen würden.

    Vororte und Long Island immer noch von Stromversorgung weitestgehend abgeklemmt

    Insbesondere die Vororte von New York und Long Island wurden vom Hurrikan „Sandy“ besonders hart getroffen.

    Dort sind immer noch etwa 650000 Haushalte ohne Energieversorgung. In New Jersey sind sogar noch immer rund eine Million Haushalte ohne Stromversorgung. Derweil stieg die Zahl der Todesopfer, die im Zuge des Hurrikans „Sandy“ zu beklagen sind, auf mindestens 107 Personen an. Weiterlesen: Hurrikan Saison 2012: So tobten die Wirbelstürme! Wie sich die Situation auf die Abstimmung zur US-Präsidentenwahl am Dienstag auswirken wirkt, ist derzeit noch nicht bekannt. Es wird aber im Allgemeinen mit einer geringeren Wahlbeteiligung in den von „Sandy“ betroffenen Gebieten gerechnet.
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  • Hurrikan Sandy: Nach Karibik nun Florida im Visier

    Hurrikan Sandy: Nach Karibik nun Florida im Visier

    Hurrikan Sandy tobt über Kuba, Haiti und Jamaika – Karibik-Sturm könnte Florida, USA treffen: Was für westliche Gefilde wie ein Horrorszenario anmutet, ist für die Tropenregionen normaler Teil der jährlich wiederkehrenden Hurrikansaison, gemeint sind die nun wieder vermehrt auftretenden Wirbelstürme.

    Hurrikan Sandy Karibik Florida ArtikelNeben hohen Sachschäden verursachen die Tropenstürme bei den betroffenen Menschen vor allem Leid und Trauer. Wie so oft hat es der Hurrikan, der diesmal mit dem harmlos klingenden Namen „Sandy“ bezeichnet wird, nicht gut mit den in der Region seines Wirkens lebenden Menschen gemeint.

    Bislang starben im Zuge des Tropensturmes zwei Menschen, zahlreiche Personen wurden verletzt oder obdachlos. Nun nimmt Sandy Kurs auf den US-Sonnenstaat Florida und die Bahamas. Am Donnerstagvormittag erreichte der Hurrikan bereits Kuba.

    Hurrikan „Sandy“: Wirbelsturm könnte als nächstes Florida erreichen

    Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 183 Kilometern pro Stunde sorgte „Sandy“ bereits jetzt für zum Teil beträchtliche Sachschäden. Derweil hat das Nationale Hurrikan-Zentrum der USA „Sandy“ zur Kategorie zwei hochgestuft.

    Höchstwahrscheinlich wird der Hurrikan am Freitag den Südosten Floridas erreichen, teilte das Hurrikan-Zentrum in Miami mit.

    Ferienanlage auf Kuba evakuiert – Krokodile in Wohngebiete geschleudert

    Mittlerweile haben die kubanischen Behörden mit der Evakuierung einer am Meer befindlichen Ferienanlage in der Nähe des Touristenortes Santiago de Cuba begonnen.

    Dem Vernehmen nach sollen sich dort noch 450 Touristen aufhalten. Bereits am Mittwoch zog der Hurrikan über Jamaika hinweg. Dabei wurde ein Mann von einem Felsbrocken in seinem Haus getroffen.

    Kurz zuvor starb eine Frau, die in Haiti von einem Fluss mitgerissen wurde. Auf Jamaika wurden Brücken unterspült und zerstört sowie Stromleitungen hinweggefegt. Zum Teil wurden durch den Sturm Krokodile von den Mangroven in bewohnte Gebiete verfrachtet.

    Wird der US-Wahlkampf in Florida beeinträchtigt?

    Die zuständigen Behörden hatten bereits am Mittwoch den Flughafen von Jamaika komplett geschlossen sowie eine für 48 Stunden geltende Ausgangssperre verhängt.

    Ob durch den Sturm auch der US-Präsidentschaftswahlkampf in Florida in Mitleidenschaft gezogen wird, sollte der Hurrikan die Insel tatsächlich überqueren, bleibt indes abzuwarten. Weiterlesen: Hurrikan Saison 2012: Wirbel- stürme toben in der Karibik Insbesondere für die US-Präsidentschaftskandidabten Obama und Romney dürfte diese Frage nicht ganz unbedeutend sein. Gilt Florida doch als einer der wenigen sogenannten "Swing-States", in denen die Wähler noch unentschlossen sind, welchem der Präsidentschaftskandidaten sie die Stimme am 6. November geben sollen.
    Grafik (c) vp

  • Hurrikan Saison: Wirbelsturm Isaac erreicht Florida

    Hurrikan Saison: Wirbelsturm Isaac erreicht Florida

    Der Wirbelsturm Isaac ist pünktlich zum aktuellen Höhepunkt der Hurrikan Saison in Florida eingetroffen. Die US-Republikaner sind derweil wenig überraschend als Klimavereinbarungsbremser bekannt.

    Hurrikan Isaac Saison 2012 ArtikelEs gibt unter ihnen sogar eine beträchtliche Anzahl, die leugnen, dass der Klimawandel quasi vor ihrer Haustüre begonnen hat. Trotz Dürre und trotz Rekorden an Wirbelstürmen werden klimatologische Forschungsergebnisse nicht wahrgenommen.

    So plant Mitt Romney im Falle eines Wahlsieges, sofort alle Klimaschutzgesetze der Demokraten wieder rückgängig machen zu wollen. Ausgerechnet eine mögliche Auswirkung des Klimawandels macht nun Mitt Romneys Nominierung zum US-Präsidentschaftskandidaten vorerst zunichte.

    Wegen Hurrikan Isaac: Parteitag soll erst am Dienstag starten

    Der Hurrican „Isaac“ sorgt dafür, dass der Nominierungsparteitag um einen Tag verschoben werden muss.Der Parteitag soll zwar am Montag eröffnet werden, dann aber sofort wieder beendet werden und erst am Dienstag wieder zusammentreffen.

    Neben der rein organisatorischen Verschiebung kann es allerdings auch dazu kommen, dass zahlreiche Parteitagsdelegierte nicht rechtzeitig zur Tagung kommen.

    So dürften viele Flüge ebenso verschoben werden, wie Straßen für den Verkehr gesperrt werden dürften. Derweil hat der Gouverneur von Florida, Rick Scott seinen Auftritt beim Nominierungsparteitag abgesagt, weil er sich auf den Schutz der Bevölkerung konzentrieren will.

    Bisher mindestens vier Menschen durch „Isaac“ ums Leben gekommen

    Am Samstag hatte „Isaac“ Haiti erreicht, am frühen Montagmorgen traf der Hurrican westlich von Tampa (der Ort, wo der Nominierungsparteitag stattfindet) im Golf von Mexiko ein.

    Mindestens vier Menschen starben im Zuge des Sturmes in Haiti. Gouverneur Scott rief noch am Samstag im Rahmen der Hurrikan Saison 2012 den Notstand für Florida aus.

    Derweil dürfte den Republikanern das um die Ohren fliegen, was sie seit langem leugnen, die Debatte um den Klimawandel.

    Münchener Rück: Studie belegt Zunahme der klimabedingten Katastrophen in den USA

    Jüngst hatte erst die Münchener Rück eine Studie über die zunehmenden Naturkatastrophen, bedingt auch durch die äusserst aktive Hurrikan Saison 2012, in den USA veröffentlicht.

    Demnach haben diese kontinuierlich im Zuge des globalen Klimawandels zugenommen. Insofern dürfte Gott derzeit Mitt Romney sehr heftig auslachen und damit ein Zeichen dafür setzen, dass Wirtschaft nicht wichtig ist, wenn es um den Erhalt der Lebensgrundlage geht. Weiterlesen: China: Taifun Haikui wütet aktuell über der Ostküste! Deshalb dürfte der Name des Wirbelsturmes „Isaac“ nicht besser gewählt worden sein. Die Übersetzung von Isaac lautet nämlich „Gott lacht jemanden aus“. Grafik (c) Navy

  • Venedig: Tornado wütet über der Lagunenstadt

    Venedig: Tornado wütet über der Lagunenstadt

    Über die italienische Stadt Venedig ist ein Tornado hinweggefegt und hat aktuell am 12. Juni 2012 eine Schneise der Verwüstung, ähnlich einem Hurrikan oder Wirbelsturm, hinterlassen.

    Venedig-Tornado-2012-ArtikelVenedig gilt unter Kennern als romantischste Stadt der Welt. Laden doch die Kanäle Verliebte immer wieder zu einer romantischen Gondelfahrt ein. Auch der venezianische Karneval ist weltberühmt.

    Weist er doch jene Romantik und Melancholie auf, die der Maskerade eine gewisse Ernsthaftigkeit, Würde und Eleganz verleiht, die der heimische Karneval so nicht besitzt. Über jene romantischste Stadt der Welt ist nun ein Tornado hinweggefegt und hat eine Schneise der Verwüstung geschaffen. Nahezu alles, was sich dem Wirbelsturm in den Weg stellte, wurde weggerissen.

    Italien: Tornado reisst Venedig aus romantischer Stimmung

    Ob Schiffe oder Gondeln, ob Schilder oder Markisen, der Wirbelsturm hob alles an und sorgte so für einen Millionenschaden. Obwohl der Tornado nur wenige Minuten dauerte, sorgte er für eine Verwüstung, die die Stadt so sonst nicht kennt.

    Bäume wurden umgeknickt, LKW umgeworfen und Häuser abgedeckt. An der rund elf Kilometer langen Sanddüne Lido di Venezia sorgte der Wirbelsturm für besonders schwere Schäden.

    Venedig: Wie durch ein Wunder keine Toten oder Verletzten

    Auch die von Venedig aus nahegelegenen Inseln Sant’Elena und Sant’Erasmo wurden durch den Tornado stark beschädigt. Wie durch ein Wunder gab es keine Toten oder Verletzten. So jedenfalls lautete die erste Personenschadensbilanz nach einem Tag. Ob am Ende nicht doch Personen zu Schaden gekommen sind, muss abgewartet werden.

    Zum Thema: Erdbeben Italien 2012: Erneutes Beben fordert mindestens 16 Todesopfer

    Die Stadt hat nun begonnen die Schäden zu beseitigen. Venedig gehört zum UNESCO Weltkulturerbe und besitzt somit einen sehr hohen kulturellen Stellenwert.

    Tourismus: Besucher kommen bereits wieder in die Stadt

    Ob eines der alten kulturell wertvollen Häuser irreparabel beschädigt wurde, muss ebenfalls abgewartet und analysiert werden.

    Kurz nach dem Tornado kamen jedoch bereits wieder die ersten Boote mit Tagesausflüglern nach Venedig. Die Stadt scheint insofern zu ihrer alten Romantik wiedergefunden zu haben. Weiterlesen: Erdbeben Türkei 2012: 60 Verletzte, auch Griechenland betroffen Gerade jetzt wo der Sommer naht, wird Venedig wieder eines der schönsten Reiseziele der Adria sein. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Lagunenstadt und deren Einwohner den Schrecken des Tornados schnell wieder vergessen haben. Wenn Sie über Nachrichten zum Thema Tornado in Venedig stets auf dem Laufenden bleiben wollen: Auf Facebook dabei sein oder folgen Sie uns einfach auf Twitter! Grafik (c) sb