Schlagwort: Bahnstreik

  • DB Tarifverhandlungen: Bahnstreik abgewendet?

    Tarifverhandlungen zwischen GDL und Deutscher Bahn: Erstes Angebot aktuell auf dem Tisch, Scheitern könnte für Reisende erneuten Bahnstreik bedeuten – Bei der Deutschen Bahn gibt es bei der diesjährigen Tarifrunde 2014 ein erstes Angebot. Der Bahnkonzern legte die Offerte der Lokführergewerkschaft GDL vor.

    bahn-streik-2014-aktuell-db-tarifverhandlungenDas Angebot beinhaltet jedoch lediglich eine Einmalzahlung. Hintergrund hierfür ist ein Streit zwischen der Bahngewerkschaft GDL und den anderen Eisenbahnergewerkschaften. Die Deutsche Bahn indes legte für die rund 20000 Lokführer ein erstes Angebot vor.

    Die Offerte sieht für das zweite Halbjahr 2014 eine Einmalzahlung in Höhe von 350 Euro vor. Weitergehende Tarifverhandlungen sollen nach Angaben der Bahn zunächst ausgesetzt werden, bis die Fragen der gewerkschaftlichen Organisation bei den betroffenen Lokführern geklärt ist.

    Tarifverhandlungen: Streit zwischen GDL und EVG

    Grund für die Haltung der Bahn ist ein Streit zwischen den Gewerkschaften GDL und der Eisenbahn-und Verkehrsgewerkschaft (EVG). Grund für den Konflikt zwischen beiden Gewerkschaften ist die Frage, welche Gewerkschaft welche Berufsgruppen innerhalb der Bahn vertreten soll.

    Im Juni war ein entsprechender Vertrag zwischen beiden Gewerkschaften ausgelaufen. Die GDL sieht sich seitdem als Sprachrohr für das komplette Zugpersonal.

    Dem gegenüber sieht sich die EVG nun auch für die Lokführer verantwortlich und will diese im Tarifstreit vertreten. Am Montag scheiterten zudem Verhandlungen zwischen der GDL und der EVG. Nach Angaben der GDL zeigt sich die Gewerkschaft aber weiterhin gesprächsbereit.

    Forderung von fünf Prozent mehr Gehalt auf dem Tisch

    Der Chef der GDL, Claus Weselsky, teilte zu Beginn der Verhandlungen mit, das seine Gewerkschaft auch weiterhin zu Verhandlungen mit der EVG bereit sei.

    Nach Angaben der GDL sei die Kooperationsbereitschaft aber nur soweit erträglich, wie es für die GDL möglich sei, ihre Positionen weiterhin in gebührendem Maße nach außen zu vertreten, so ein Gewerkschaftssprecher sinngemäß. Discounter Aldi, Lidl und Co.: Neue Angebote für günstige Bahntickets 2014 im großen Vergleich! Die GDL fordert von der Bahn eine Gehaltsanpassung von fünf Prozent mehr Gehalt, sowie zwei Wochenstunden weniger an aufzubringender Arbeitszeit. Ob die Bahn sich auf das Angebot einlässt und welche der beiden Eisenbahnergewerkschaften am Ende als Sieger dasteht, dürften die nächsten Tage und Wochen zeigen.
    Grafik: (c) cc/brize

  • Bahnstreik aktuell: Öffentlicher Dienst erneut im Warnstreik

    Bahnstreik aktuell: Öffentlicher Dienst erneut im Warnstreik

    Bahnstreik 2012 aktuell: Der Chef der Gewerkschaft ver.di, Frank Bsirske, hat für den öffentlichen Dienst mit einem großflächigen Streik gedroht, sollten die Arbeitgeber bei der Tarifforderung nicht nachgeben.

    Bahnstreik 2012 aktuell-ArtikelBereits heute finden in Bremen und Niedersachsen erneut Warnstreiks der Bahn, Kitas und Müllabfuhr statt. Bsirske drohte mit dem Streik von Hunderttausenden von Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, sollten die Arbeitgeber nicht nachgeben.

    Eine vierte Verhandlungsrunde und eine Schlichtung werde es nicht geben, so Bsirske. In der dritten Verhandlungsrunde am 28. und 29. März müsste sich die Gewerkschaft daher mit den öffentlichen Arbeitgebern einigen, damit Streiks vermieden werden.

    Die erneute Warnstreikwelle in Bremen und Niedersachsen hat Auswirkungen auf die öffentliche Müllabfuhr, den Bahn-Nahverkehr und auf öffentliche Kindergärten und Kinderkrippen.

    Ver.di: Warnstreiks für diese Woche angkündigt

    Der Warnstreik werde bis zu 24 Stunden dauern, so ver.di. Bereits am morgigen Dienstag sollen in Bayern, Hessen und Baden-Württemberg weitere Warnstreiks folgen.

    Interessante Alternative: MSM Bahn präsentiert Bahnreisen-Angebote 2012 ab 19 Euro

    Am Mittwoch sollen unter Anderem Bahnstreiks auf das bevölkerungsreichste Bundesland, Nordrhein-Westfalen ausgedehnt werden.

    Gewerkschaft: 6,5% mehr Lohn, trotz knapper Kassen im öffentlichen Sektor

    Die Gewerkschaft fordert 6,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt. Die Arbeitgeber haben eine Erhöhung in mehreren Stufen angeboten. Im zweiten Jahr kämen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst so auf einen Reallohnzuwachs von 3,3 Prozent.

    Nach der Rechnung der Gewerkschaft würde dies jedoch nur einer Reallohnerhöhung von 1,77 Prozent entsprechen. Während die Gewerkschaft ver.di 6,5 Prozent mehr Gehalt fordert, erleben Zigtausend Schlecker Mitarbeiter eine existenzielle Krise, weil sie nicht über die Sicherheit eines öffentlich rechtlichen Arbeitsplatzes verfügen.

    Zudem dürften bei einer Durchsetzung der Gewerkschaftsforderung zigtausende Kitaplätze durch die Kommunen entgegen der gesetzlichen Vorgaben gestrichen werden. Ebenso dürfte bei öffentlichen Bildungseinrichtungen wie Bibliotheken und auch bei öffentlichen Sportstätten, wie den Schwimmbädern, weiter gekürzt werden.

    Aktuell in den News: Ostern 2012: Urlaub in Deutschland? Kurzurlaub liegt im Trend

    Bahnstreik 2012: Lediglich Gewerkschaftsspitze als Gewinner

    Der Grund ist die klamme Finanzsituation der Kommunen, Länder und des Bundes. Zudem dürften viele Zeitverträge nicht verlängert werden.

    Die von der Gewerkschaft vorgegaukelte angebliche Solidarität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzt im Endeffekt lediglich der Gewerkschaftsspitze, die durch ein großes Tamtam wie einem Streik der Bahn und öffentlichen Einrichtungen die nächste Wahlperiode gesichert hat und damit letztlich ihre eigene Versorgung absichert.

    Gewerkschaften der Privatwirtschaft: Berechtigte Lohnforderungen

    Anders sieht es bei den Gewerkschaften des privaten Wirtschaftssektors aus. Hier verfügen die Arbeitnehmer nicht über die Arbeitsplatzsicherheit wie der öffentliche Dienst.

    Deshalb kann diese Unsicherheit durch eine bessere Vergütung ausgeglichen werden, sofern die Wirtschaftslage dies ermöglicht. Zudem machen die entsprechenden Firmen zum Teil große Gewinne.

    Aus diesem Grund sind hier die Gewerkschaftsforderungen gemessen an der Wirtschaftskraft der Unternehmen auch berechtigt.

    Einer armen Kommune oder den Ländern sowie dem Bund das sprichwörtlich letzte Hemd zu nehmen, um damit den eigenen Körper zu wärmen, widerspricht hingegen jeglichem Solidargedanken und ist schlicht unverschämt. Gerecht wäre hingegen ein Ausgleich der Inflation, dazu bedarf es aber keiner 6,5 Prozent mehr Gehalt. Zum Streik: Jetzt aktuellen Bahn-Fahrplan und Streiknews checken! Die Forderung von ver.di wird lediglich durch die Gewerkschaft der Flugsicherheit übertrumpft, die sogar für die Vorfeldmitarbeiter bis zu 70 Prozent mehr forderte. Da sage noch einer lediglich Politiker verlieren den Boden unter den Füßen. Wenn Sie über Themen wie: Bahnstreik 2012 aktuell: Öffentlicher Dienst erneut im Warnstreik stets auf dem Laufenden bleiben wollen: Auf Facebook dabei sein oder folgen Sie uns einfach auf Twitter! Grafik (c) mt

  • BVG-Streik Berlin: Samstag kein U-Bahn-Verkehr

    BVG-Streik Berlin: Samstag kein U-Bahn-Verkehr

    BVG-Streik Berlin: Samstag kein U-Bahn-Verkehr – Am morgigen Samstag, den 18.02., fährt wegen eines umfassenden BVG-Streik in Berlin keine U-Bahn.

    BVG-Streik-Berlin-2012Wer am Samstag in Berlin beruflich die U-Bahn nutzen muss, sollte sich bereits heute ein Taxi vorbestellen oder nach Bussen und Bahnen Ausschau halten. Die Gewerkschaft Ver.di wird am Samstag, den 18. Februar einen BVG Streik durchführen.

    Dies teilte jetzt ein Ver.di-Sprecher mit. Die U-Bahnen fahren am Samstag den 18. September von 4 Uhr bis 19 Uhr nicht. Viele Betroffene sind darüber mehr als verärgert. Die Gewerkschaft argumentiert hingegen mit dem Tarifrecht und dem Recht auf Streik.

    Ver.di: Gehaltserhöhungen als Argument für BVG-Streik angeführt

    Die Beschäftigten fordern eine deutliche Gehaltserhöhung und wollen diesem Willen durch den ersten BVG Streik 2012 verstärkt Ausdruck verleihen, so heißt es zumindest in dem Statement der Gewerkschaft.

    Die BVG-Vorsitzende Sigrid Nikutta ist von diesem Ansinnen wenig begeistert. An normalen Samstagen befördert die BVG nach eigenen Angaben rund 1,8 Millionen Fahrgäste.

    Thema Bahnfahrt: Alle Optionen für günstige Bahntickets im Vergleich

    Neben normalen Berufspendlern und Einkaufswilligen sind auch Fußballfans von den Streiks betroffen.

    Kritiker: Gewerkschaft nutzt Streik für Personalratswahlen

    Die Gewerkschaft Ver.di ficht dies indes nicht an. Ungeachtet der auch von Berliner Bürger aufgebrachten Steuergelder für die BVG hetzt Ver.di wohl bewusst die Mitarbeiter der BVG in den Streik, so Kritiker.

    Der Grund dürfte bei genauem Hinsehen deutlich werden. Scheinbar wollen sich die örtlichen Ver.di-Funktionäre für die anstehenden Personalratswahlen in Berlin in Stellung bringen und vor der Wahl noch einmal die Werbetrommel für sich rühren.

    Dies würde allerdings bedeuten, dass die Mitarbeiter der BVG im Berliner Streik instrumentalisiert werden, um die Gewerkschaftsfunktionäre in ihren Posten zu halten.

    BVG-Streik 2012: Berufspendler und Fussballfans betroffen

    Auffällig ist jedoch, dass gerade die Gewerkschaft Ver.di dann durch Streiks auf sich aufmerksam macht, wenn kurz darauf eine Gewerkschaftsfunktionärswahl ansteht.

    Insofern dürfte die Tarifforderung zweitrangig sein. Wie sooft wird an der Basis nicht viel hängen bleiben, aber der gewerkschaftsinterne Wahlkampf wurde zumindest auf Kosten der Steuerzahler ausgeführt, so die Kritiker. Zum BVG-Streik: Jetzt aktuellen Bahn-Fahrplan checken Da interessieren rund 70000 Fußballfans wenig, die nun ob des BVG-Streik in Berlin nicht wissen, wie sie am Samstag zum Spiel Herta BSC gegen Borussia Dortmund kommen sollen. Gleiches gilt für zahlreiche Berufspendler und übrige Bürger. Wenn Sie über Themen wie: BVG-Streik Berlin 2012: Samstag kein U-Bahn-Verkehr stets auf dem Laufenden bleiben wollen: Auf Facebook dabei sein oder folgen Sie uns einfach auf Twitter! Grafik (c) aa

  • SSB Stuttgart 2011: Streik trifft Fahrplan ab Donnerstag

    SSB Stuttgart 2011: Streik trifft Fahrplan ab Donnerstag

    SSB Stuttgart 2011: Streik trifft Fahrplan ab Donnerstag – Nachdem aktuell der zweitägige Warnstreik der rund 2700 Mitarbeiter des SSB in Stuttgart zu Ende gegangen ist, trifft die Gewerkschaft ver.di mit dem Bahn-Streik ab Donnerstag erneut den regulären SSB-Fahrplan.

    SSB-Stuttgart-StreikDie Beschäftigten des Stuttgarter Nahverkehrsbetriebes fordern im Rahmen des Streiks kürzere Dienstschichten, 100 Prozent Weihnachtsgeld und 30 Tage Urlaub.

    Zudem fordern die SSB-Beschäftigten einen Entgelttarif auf Landesebene Baden-Würtembergs und eine Bezahlung von Fahrten zur Arbeit und zurück zur eigenen Wohnung.

    SSB Stuttgart: Personalvorstand lehnt Forderungen ab

    Der Personalvorstand der Stuttgarter Straßenbahnen (SSB) lehnte die Forderung der Gewerkschaft indes ab. Das Gremium bemängelt insbesondere, dass ver.di die Forderung nicht schriftlich fixiert hatte, sondern lediglich teilweise mündlich geäußert hatte.

    News zum Thema: Bahntickets 2011: Deutsche Bahn erhöht Preise

    Viele andere Beschäftigte empfinden die Forderung der Straßenbahner als regelrechte Frechheit. Eine Physiotherapeutin bemängelte beispielsweise, dass ihre Patienten nun nicht zu ihr kommen könnten, weil keine Bahnen mehr fahren. Dadurch entstünde ihr ein Verdienstausfall, der niemand ersetzen würde.

    SSB-Streik in Stuttgart: Zahlreiche Staus auf Autobahnen

    Durch die SSB-Streiks in Stuttgart kam es zu zahlreichen Staus auf den Innenstadtautobahnen und Bundestrassen. So kam es auf der B27 zu einem rund sechs Kilometer langen Stau.

    Die Gewerkschaft äußerte indes Verständnis für den Ärger der betroffenen Fahrgäste, bat jedoch im Umkehrschluss um Verständnis für ihre Haltung.

    Ver.di ist dafür bekannt, dass politische Forderungen zum Teil mit betrieblichen Belangen verknüpft werden, um sie dann auf die politische Tagesordnung zu bringen.

    Weitere Störungen: Bahn-Fahrplan: DB-Brandanschläge behindern Zugverkehr

    Der Regierungswechsel in Baden-Württemberg eröffnet scheinbar der Gewerkschaft völlig neue Türen für ihre Arbeitnehmerpolitik.

    Verhalten der Gewerkschaft spielt Arbeitgebern in die Hände

    Eine solidarische Gesellschaft, in der andere Gewerkschaften sogar Einschnitte hinnehmen, um den Wirtschaftszweig über Wasser zu halten, sieht anders aus.

    Insofern fallen die Forderungen von ver.di unter die Kategorie „Wünsch dir was“. Selbst für andere Gewerkschaften fallen die Forderungen von ver.di unter die Kategorie „Unverschämtheit“.

    Im Umkehrschluss spielt dies jedoch den Arbeitgebern in die Hände, die so für Verständnis bei den Fahrgästen werben. Verlierer sind letztlich die SSB-Beschäftigten, die für die politischen Spiele ihrer Gewerkschaft den Kopf hinhalten müssen. Aktuelle Streiks: Bahn-Fahrplan checken Denn gerade die Forderungen in Bezug auf kürzere Schichten und mehr Urlaub haben, angesichts der kürzlich vorgestellten Burn-Out-Statistiken bei Arbeitnehmern, ihre Berechtigung. Am drohenden Streik der SSB in Stuttgart ab Donnerstag mag dies freilich nicht viel ändern. Wenn Sie über Themen wie: SSB Stuttgart 2011: Streik trifft Fahrplan ab Donnerstag stets auf dem Laufenden bleiben wollen: Auf Facebook dabei sein oder folgen Sie uns auf Twitter! Grafik: (c) mt

  • Fluglotsenstreik Deutschland aktuell: Ausfälle und Verspätungen drohen

    Fluglotsenstreik Deutschland aktuell: Ausfälle und Verspätungen drohen

    Fluglotsenstreik Deutschland aktuell: Ausfälle und Verspätungen drohen – Die Gewerkschaft der Fluglotsen in Deutschland hat die Tarifgespräche aktuell für gescheitert erklärt.

    Fluglotsenstreik-Deutschland-SchlichtungDamit droht Deutschland inmitten der gerade begonnenen Herbstferien-Welle 2011 erneut ein Fluglotsenstreik und damit ein gravierender Ausfall an Flügen, und dies nicht nur an den Airports von Großstädten wie Frankfurt, München oder Hamburg.

    Sowohl die Deutsche Flugsicherung (DFS) als auch die Gewerkschaft der Fluglotsen (GdF) konnten sich im Rahmen der Schlichtung auch in der letzten Verhandlungsrunde nicht auf einen Kompromiss zur Abwendung des Fluglotsenstreik in Deutschland einigen.

    Fluglotsenstreik: Aktuell erste Streiks ab Mittwoch?

    Ein Gewerkschaftssprecher sieht in Bezug auf den aktuell drohenden Fluglotsenstreik kein Potential mehr für eine Einigung, Arbeitsniederlegungen seien damit das letzte Mittel zur Durchsetzung der Tarifforderungen.

    Bereits ab Mitte kommender Woche könnten damit erste Flüge an deutschen Flughäfen ausfallen. Nach Gewerkschaftsangaben sollten ab dem kommenden Mittwoch für mehrere Stunden Arbeitsniederlegungen vollzogen werden.

    Zum Thema: Fluglotsenstreik in Griechenland: Deutschland-Flüge gestrichen

    Die Tarifkommission der Gewerkschaft ist jedoch zunächst an eine dreitägige Friedenspflicht gebunden, in der ein Streik der Fluglotsen unzulässig ist. Am Montag will die Gewerkschaft nun über ihr weiteres Vorgehen beraten.

    Fluglotsenstreik Deutschland 2011: Macht statt Geld

    Interessant ist, dass die Tarifverhandlungen nicht an Gehaltsforderungen seitens der Gewerkschaft scheiterten, sondern an der Forderung die Fluglotsen eher und schneller zu befördern.

    Letztlich geht es also um Macht innerhalb der Fluglotsenorganisation. Die Fluglotsen sind mit einer Gehaltsforderung von 6,5 Prozent in die Tarifrunde gestartet. In der Gehaltsfrage gab es zuletzt eine Annäherung. Insofern dürfte ähnlich wie beim Streik der GDL bei der Bahn nicht Geld sondern der Einfluss der Gewerkschaft auf die Unternehmen die neue Form der Streikberechtigung sein. Zum Streik: Air Berlin Flugplan checken Die Öffentlichkeit kann indes solche Forderungen im Angesicht des flächendeckenden Fluglotsenstreiks aktuell eher kaum nachvollziehen. Wenn Sie über Themen wie: Fluglotsenstreik Deutschland aktuell: Ausfälle und Verspätungen drohen stets auf dem Laufenden bleiben wollen: Auf Facebook dabei sein oder folgen Sie uns einfach auf Twitter! Bsp. Grafik: (c) bri

  • BVG-Streik Berlin 2011: Freitag als Streikbeginn?

    BVG-Streik Berlin 2011: Freitag als Streikbeginn?

    BVG-Streik Berlin 2011: Freitag als Streikbeginn? – Die Tarifverhandlungen zwischen der BVG und der Gewerkschaft Ver.di werden am heutigen Donnerstag abermals fortgesetzt, womit ein möglicher Bahn-Streik frühestens am morgigen Freitag, dem 18.08.2011, eintreten könnte.

    BVG-Streik-BerlinWurde zwar in der vorangegangenen Sitzung am Dienstag ein positives Fazit der Gespräche gezogen, so sei es laut der Ver.di nach wie vor offen, ob in der heutigen Verhandlung (beginnend ab 15:00 Uhr) eine endgültige Einigung erreicht werden könne.

    Über die Inhalte und den Fortschritt der signifikantesten Streitpunkte halten sich beide Seiten jedoch nach wie vor bedeckt. Als sicher gilt zumindest, dass Ver.di insbesondere die Arbeitsbedingungen der geschätzt 12.000 Angestellten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) in den Mittelpunkt rückt.

    BVG-Streik: Arbeitsbedingungen im Zentrum der Forderungen

    Im Detail sollen vor allem akzeptable Regelungen für Pausenzeiten an Endhaltestellen sowie eine Erhöhung der Ruhezeiten zwischen den jeweiligen Schichten der BVG-Angestellten getroffen werden.

    Da Ver.di ob der nach wie vor nicht zufriedenstellenden Ergebnisse in den vorangegangenen Verhandlungen zu Beginn dieser Woche eine zeitnahe Arbeitsniederlegung nicht ausschliessen wollte, könnte ein Scheitern der heutigen Tarifrunde womöglich bereits am morgigen Freitag zu einem BVG-Streik (samt S-Bahn-Verkehr) führen. Die Arbeitgeberseite sowie die Gewerkschaft Ver.di befinden sich bereits seit Monaten in tariflichen Auseinandersetzungen. Neben der BVG ist auch die Ostdeutsche Eisenbahn in die Verhandlungen involviert. Wenn Sie über Themen wie: BVG-Streik Berlin 2011: Freitag als Streikbeginn? stets auf dem Laufenden bleiben wollen: Auf Facebook dabei sein oder folgen Sie uns einfach auf Twitter! Grafik (c) aa