Schlagwort: AKW Fukushima Plutonum

  • AKW Fukushima / Japan aktuell: Radioaktives Jod im Meer festgestellt

    AKW Fukushima / Japan aktuell: Radioaktives Jod im Meer festgestellt

    AKW Fukushima / Japan aktuell: Radioaktives Jod im Meer festgestellt – News – Die aktuelle Lage im Atomkraftwerk Fukushima in Japan bleibt weiter extrem gefährlich, haben doch Spuren von radioktivem Jod im Meer vor der Küste des Reaktors neue Sorgen ausgelöst.

    Japan-Erdbeben-TsunamiDabei habe laut offiziellen Messungen das verseuchte Meerwasser nahe des AKW Fukushima einen neuen Belastungswert erreicht, welcher die Verantwortlichen nun dazu veranlasst, verstärkt mehrere Tanker einzusetzen, um das kontaminierte Wasser abzupumpen.

    Die Menge an radioaktiven Jod 331 liegt hierbei rund dreieinhalb Tausendfach über dem zulässigen Normalwert. Ministerpräsi- dent Kan hat die Entwicklung mittlerweile als „unvorhersehbar“ bezeichent.

    Unterdessen kämpfen nun bereits seit 2 Wochen die Arbeiter im Atomkraftwerk Fukushima gegen die Reaktoren, schlafen zum Teil auf dem Boden und leben von zwei Mahlzeiten am Tag. Schätzungen zufolge wird die Operation der Arbeiter an den beschädigten Reaktoren noch Monate dauern.

    Denn die negativen Meldungen scheinen nicht abzureissen, wurde doch gestern bestätigt, dass Plutonium den Boden rund um das Kraftwerk mittlerweile massiv kotaminiert habe.

    Die Umweltorganisation Greenpeace soll hierbei abweichende Messergenisse als die japansiche Regierung vorgestellt haben und fordere im ersten Schritt eine Ausweitung der 20km umfassenden Sperrzone rund um den Reaktor. Am Schlimmsten kommt es aus dem Brennstäben im Block 3 des AKW Fukushima, als Resultat einer womöglich weiteren Kernschmelze. Die japanische Regierung zieht hierbei in Erwägung, die beschädigten Reaktoren mit Planen abzudecken. Während Jod nach 8 Tagen verfällt, beträgt die Halbwertszeit von Plutonium noch mehrere 100.000 Jahre. Wenn Sie über Themen wie: AKW Fukushima/Japan aktuell: Radioaktives Jod im Meer festgestellt stets auf dem Laufenden bleiben wollen: Auf Facebook unterstützen oder folgen Sie uns einfach auf Twitter! Grafik: (c) DC