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Ölpest im Golf von Mexiko: Doppelschlag steht bevor
Die monatelangen Arbeiten des Ölkonzerns BP nach der Ölkatrastrophe im Golf von Mexiko scheinen nun am morgigen Tag ihren Höhepunkt zu erreichen, ist der Konzern doch zuversichtlich, mit einem geplanten „Doppelschlag“ der Ölpest ein Ende zu bereiten.
Deklariert als so genannter „Static Kill“, soll durch den „Top Hat“, mit welchem das Bohrloch seit gut zwei Wochen vorläufig abgedichtet wurde, massenweise Schlamm gepumpt werden, um das ausströmende Öl und Gas zurück in das Reservoir zu drängen – sowie bei Gelingen im Anschluss das Bohrloch mit Zement zu versiegeln.
In einem zweiten Schritt wird unmittelbar die Operation „Bottom Kill“ starten, bei welcher die bereits begonnenen Entlastungsbohrungen um weitere gut dreissig Meter fortgeführt werden, um die Quelle von unten verstopften zu können sowie im Anschluss abermals Schlamm und Zement einzusetzen.
Da insbesondere für die endgültige Fertigstellung des letzteren Unterfangens ein paar Wochen Zeitaufwand veranschlagt wurden, ist jedoch mit einer schnellen Erfolgsmeldung seitens BP in den nächsten Tagen eher nicht zu rechnen.
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Bild: © BP