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Rikers Island: Dominique Strauss-Kahn bleibt in Haft
Rikers Island: Dominique Strauss-Kahn bleibt in Haft – Rikers Island, die Gefängnisinsel im New Yorker East River, erfährt durch die momentane Inhaftierung des IWF-Vorsitzenden Dominique Strauss-Kahn ein ungeahnt hohes Interesse in der Öffentlichkeit.
Untergebarcht in einer Einzelzelle aufgrund des Vorwurfs der versuchten Vergewaltigung an einem Zimmermädchen in einem New Yorker Hotel, bleibt Dominique Strauss-Kahn nach der richterlichen Ablehnung seines Kautionsgesuchs auch in den nächsten Tagen im Hochsicherheitsgefängnis – sowie werde der 62-Jährige aufgrund einer kolportierten Selbstmordgefährdung regelmässig überwacht.
Und neuesten Meldungen zufolge ist Dominique Strauss-Kahn mitterweile von seinem Posten als IWF-Chef zurückgetreten, wenngleich dieser nach wie vor die Vergewaltugungsvorwürfe gegen seine Person zurückweist.
Rikers Island: Gefängnisinsel der Superlative
Rikers Island in New York City gilt als die größte Sträflingskolonie der Welt. Dabei belegt das berühmt-berüchtigte Gefängnis nahezu die gesamte Fläche der 1600 km² grossen Insel, welche auch Namensgeber der Haftanstalt war.
Für die Kontrolle der jährlich über 130.000 beherbergten Insassen wird von der Stadt New York City regelmäßig ein Etat von über 850 Millionen US-Dollar veranschlagt, welcher den Einsatz von 10.000 Polizeibeamten und hunderten Zivilisten finanziert.
Die Insel, welche per Busverbindung über die 19th Avenue in Queens erreicht wird, ist mit dem Festland lediglich über die Rikers Island Bridge, oder auch „Gefängnisbrücke“ genannt, verbunden und verfügt über ein eigenes Besucherzentrum für Touristen.
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