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Deutsche Bahn: Künstliche DNA auf dem Vormarsch
Deutsche Bahn: Künstliche DNA auf dem Vormarsch – Mit einer unsichtbaren Markierung, im Sinne einer eindeutig zu identifizierenden Substanz als künstliche DNA, will die Deutsche Bahn Metalldieben das Handwerk legen.
Die unsichtbare Substanz soll sich dabei auf die Haut und die Kleidung der Diebe übertragen und somit eine Identifizierung als Metalldieb eindeutig belegen können.
Die Leiterin für den Bereich Konzernsicher- heit bei der Bahn im Regionalbereich Ost, Susanne Kufeld, stellte das neue Sicherheitskonzept beim Pressetermin in Leipzig vor. Durch UV-Licht werde die angebrachte Substanz sichtbar und lässt sich somit eindeutig der Bahn zuordnen, so Kufeld.
Deutsche Bahn: Schäden in Millionenhöhe
Der Bahn entstehen jährlich Schäden in Höhe von mehreren Millionen Euro. Allein im Jahr 2010 lag der Gesamtschaden bei rund zehn Millionen Euro.
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Dabei schlage nicht so sehr der materielle Schaden zu Buche, sondern die damit verbundenen Folgeschäden, so Kufeld.
Alarmierende Bilanz: Diebstähle stiegen um rund ein Drittel
Insbesondere in den Regionen Stendal, Magdeburg, Halle und Leipzig wurden in diesem Jahr die häufigsten Diebstähle begangen.
Für den Gesamtbereich der Bundesrepublik stieg die Anzahl der Diebstähle an Buntmetall um nahezu ein Drittel gegenüber dem Vorjahr. Die „künstliche DNA“ soll die Diebstähle beziehungsweise deren Aufklärung um ein Vielfaches erleichtern.
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In jedem Fall dürfte diese Methode auch für andere Bereiche der freien Wirtschaft eine Möglichkeit sein, Dieben das Handwerk zu legen.
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