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  • Reisewarnung Ägypten: Hurghada und Marsa Alam abgeraten

    Reisewarnung-News für Ägypten: Auswärtiges Amt rät aktuell von Urlaub und Reisen nach Marsa Alam und Hurghada ab, TUI und Thomas Cook stornieren Reisen und bieten kostenlose Umbuchungen – Die Unruhen in Ägypten sorgen international zunehmend für Angst um die Stabilität im Nahen Osten.

    Reisewarnung-Aegypten-2013-Hurghada-Marsa Alam aktuell TUIMittlerweile haben Deutschland und Frankreich den ägyptischen Botschafter eingestellt. Bundesaußenminister Guido Westerwelle will durch diesen Schritt der ägyptischen Regierung klarmachen, dass das Blutvergießen beendet werden müsse.

    Während seines Besuchs in Tunesien sagte Westerwelle : “Es darf jetzt keine Spirale der Gewalt beginnen.“ Auch der französische Präsident Hollande bestellte den ägyptischen Botschafter ein.

    Aktuell wird seitens des Auswärtiges Amts nun auch von Reisen in die Urlaubs-Destinationen am Roten Meer um Hurghada, Marsa Alam und Sharm el-Sheikh abgeraten.

    Ägypten-Urlaub: TUI und Thomas Cook bieten kostenlose Umbuchungen

    Dem einhergehend bieten zahlreiche große Reiseveranstalter in Deutschland mittlerweile kostenlose Umbuchungen von bereits bezahlten Reisen ans Rote Meer an.

    Der Reiseveranstalter TUI offeriert innerhalb seiner Kulanz zunächst eine kostenlose Umbuchung, der zweitgrößte Veranstalter der Bundesrepublik, Thomas Cook, ebenfalls.

    Weiterführende Information: Hier über alle sicheren Reiseziele in Ägypten lesen!

    Und auch auf der Airline-Seite tut sich bereits etwas. Im Zuge der Reisewarnung für Ägypten vom Auswärtigen Amt hat die Ferienfluggesellschaft Condor ihre Flüge nach Ägypten eingestellt. Betroffen hiervon sind insbesondere die Zielflughäfen für die Badeorte Hurghada und Sharm el-Sheikh.

    Erdogan in seinen Aussagen unglaubwürdig

    Der türkische Ministerpräsident Erdogan fordert derweil eine Sitzung des Weltsicherheitsrates. Der türkische Ministerpräsident warf den ägyptischen Sicherheitskräften vor, gegenüber den Muslimbrüdern in Kairo ein regelrechtes Massaker verursacht zu haben.

    Fraglich bleibt beim türkischen Ministerpräsidenten jedoch, ob dieser ebenfalls eine Sitzung des Weltsicherheitsrates gefordert hätte, wenn die Muslimbrüder weiter an der Regierung gewesen wären und die ehemalige ägyptische Opposition von derartigen Ausschreitungen betroffen gewesen wäre?

    Erdogan selbst wird eine Nähe zu den Muslimbrüdern nachgesagt. Zudem geriet der türkische Ministerpräsident angesichts von Demonstrationen im eigenen Lande und dem Vorgehen türkischer Sicherheitskräfte vor wenigen Wochen selbst in die Kritik. Insofern dürfte zumindest die Kritik aus Reihen der türkischen Regierung eher der politischen Nähe zu den Muslimbrüdern, denn wirklich der eigentlichen Gewalt im Land geschuldet sein.

    Tourismusbranche verzeichnet deutlichen Rückgang von Ägypten-Reisenden

    Derweil geht das Interesse von Touristen für Reisen nach Ägypten zunehmend zurück. Das Touristikunternehmen TUI teilte mit, dass die Buchungen für die laufende Sommersaison weit unter dem Vorjahresniveau liegen würden.

    Auch teilte das ägyptische Gesundheitsministerium mit, dass bislang mindestens 525 Menschen im Zuge der gewaltsamen Räumung des Protestcamps der Muslimbrüder ums Leben gekommen seien. Die Muslimbrüder selbst sprachen von über 2000 Toten. Zum Thema: Jetzt aktuelle Reiseveranstalter- auskunft über Ägypten einholen! Da jede Seite für sich ein Interesse an unterschiedlich hohen Zahlen von Toten haben dürfte, wird die Wahrheit wohl in etwa in der Mitte zu suchen sein. Derweil haben die Muslimbrüder erneut zu Protesten gegenüber der Regierung aufgerufen. Ob langfristig ein Frieden in dem Land am Nil möglich ist, ohne die Muslimbrüder einzubinden, darf bezweifelt werden.
    Grafik: (c) cc/ramyraoof ; □ Anzeige

  • ARD-Markencheck: TUI nimmt Berichterstattung nicht unkommentiert hin

    ARD-Markencheck: TUI nimmt Berichterstattung nicht unkommentiert hin

    ARD-Markencheck mit kritischer TUI-Bewertung, Hotel-Test auf Gran Canaria: Die WDR- Produktion „ARD-Markencheck“ hat sich zum Ziel gesetzt, Transparenz für den Verbraucher herzustellen.

    Nun hat sich in der Sendung am Montag der ARD-Markencheck mit dem Reiseveranstalter TUI auseinandergesetzt. Das Urteil der Verbraucher-Journalisten war vernichtend. TUI stellt das größte Tourismusunternehmen Europas dar.

    Rund 30 Millionen Kunden buchen jährlich ihren Urlaub bei der TUI. Die ARD Markencheck-Tester untersuchten neben der Qualität der Hotels auch das Verhalten des ansässigen Personals bei Beschwerden sowie den Umgang mit Mitarbeitern und den Vergleich zwischen Werbeslogan und Realität.

    Das Ergebnis der Tests war für die TUI vernichtend. Wurde die Qualität noch mit ordentlich bewertet, sah es beim Umgang mit Beschwerden und Reklamationen bereits eher unterdurchschnittlich aus. Die Preise wurden als zu teuer bewertet und der Umgang mit Mitarbeitern geradezu als unfair bewertet.

    TUI: ARD-Markencheck ist „durch und durch tendenziös“

    Nach einer Umfrage verbinden 79 Prozent der Bundesbürger mit dem Tourismusunternehmen TUI ein gutes Gefühl. Kaum einer der zu Beginn des ARD-Markencheck Befragten verband mit der TUI ein negatives Gefühl.

    Die gebuchten Probeurlaube indes offenbarten eine andere Realität. So waren die Zimmer in den Hotels zu warm und teilweise zu dreckig.

    Vielfach gab es Baustellen vor den Hotels. Das Reiseunternehmen TUI indes bewertete den ARD-Markencheck als so wörtlich “durch und durch tendenziös“.

    Soziale Netzwerke: Kunden sprangen Tourismusunternehmen bei

    Wie Mario Köpers, Leiter der Unternehmenskommunikation von TUI Deutschland nach der Sendung mitteilen ließ, arbeite das Unternehmen bereits seit Jahren an seinem guten Ruf.

    Nach Aussagen des Tourismusunternehmens würden die gesendeten Ergebnisse nicht mit den Aussagen übereinstimmen, die während der Dreharbeiten des ARD-Markencheck gegenüber dem Mitarbeitern der TUI getätigt wurden. Auch in den sozialen Netzwerken gab es Proteste. Zum Thema: Jetzt bei TUI über Qualität aktueller Reisen informieren! Jedoch nicht gegen die TUI gerichtet, sondern gegen die Berichterstattung in der ARD. So meldeten sich viele Kunden des Tourismusunternehmens und nahmen dieses gegenüber der Berichterstattung im ARD-Markencheck in Schutz. Die TUI selbst will jedoch keine rechtlichen Schritte gegen die ARD und den WDR einleiten. Grafik: (c) cc/ornholioLU

  • Streik in Spanien: Aktuell mehrere Flughäfen betroffen

    Streik in Spanien: Aktuell mehrere Flughäfen betroffen

    Generalstreik in Spanien: Der aktuelle Streik im November 2012 in Spanien behindert den Flugverkehr an den Flughäfen am heutigen Mittoch. Auch deutsche Reiseveranstalter wie TUI und Thomas Cook sind vom Streik betroffen.

    Streik Spanien 2012 aktuell Flughäfen ArtikelInsbesondere die größten in Deutschland ansässigen Reiseveranstalter sehen sich von den Beeinträchtigungen der Flüge samt Verspätungen sowie den Streikauswirkungen insgesamt konfrontiert. TUI hat derzeit offenbar noch keine Pläne für etwaige Reiseausfälle in der Schublade.

    Offenbar gibt es jedoch einige Flugzusammenlegungen, dies sagte eine TUI-Sprecherin. Insgesamt sind Kunden des Unternehmens auf 159 Flügen nach Spanien und Portugal für Mittwoch gebucht.

    Generalstreik in Spanien: Auch Kanaren und Mallorca im Visier

    Besonders die Flüge nach den Kanarischen Inseln sowie nach Mallorca sind betroffen. Auch der Reiseveranstalter Thomas Cook teilte mit, dass etwa 1500 Kunden vom Streik betroffen sein werden.

    Auch Thomas Cook gewährt bei Bedarf ein Umbuchungsrecht. Kommt es zu einem annullierten Flug, so haben Kunden rechtlich Anspruch auf Ersatz in einer der nächsten Maschinen.

    Eine Entschädigungszahlung nach der sogenannten EU- Fluggastrechteverordnung besteht aber grundsätzlich nicht. Am heutigen 14. November kommt es aktuell in Spanien zu großflächigen Streikaktionen. Zudem wird auch in anderen Städten Europas zu Streiks aufgerufen.

    EGB: „Europäischer Tag der Aktion und Solidarität“

    Der europäische Gewerkschaftsbund (EGB) hat in diesem Zusammenhang zum „Tag der Aktion und der Solidarität“ aufgerufen.

    Überall in Europa soll gegen die Spar-und Kriseninterventionspolitik der europäischen Regierungen protestiert werden. Neben Portugal und Spanien kommt es offenbar auch in Italien, Frankreich, Griechenland und Belgien zu Streikmaßnahmen. Weiterlesen: Flughafen-Streik: Diese Entschädigung könnte Ihnen zustehen! Insbesondere wird kritisiert, dass Banken und reiche Bevölkerungsschichten nicht sparen müssen, während die einfache Bevölkerung immer mehr Einschnitte hinnehmen muss.
    Grafik (c) tb