Schlagwort: Unwetter

  • Schwere Unwetter heute in Slowenien, Österreich: Staudamm bricht – Überschwemmungen!

    Schwere Unwetter heute in Slowenien, Österreich: Staudamm bricht – Überschwemmungen!

    Schwere Unwetter heute in Slowenien, Österreich und Kroatien: Aktuell starke Überschwemmungen, Staudamm-Bruch am Mur, Wetter-Karte, Autobahnen und Evakuierungen in Kärnten im Fokus – Heute werden Slowenien und Österreich von schweren Unwettern heimgesucht, die bereits weitreichende Schäden und Verkehrsbehinderungen verursachten. Die starken Regenfälle und stürmischen Böen führten zu Überschwemmungen, Erdrutschen und Stromausfällen in vielen Regionen beider Länder.

    Die starken Regenfälle und stürmischen Böen führten zu Überschwemmungen, Erdrutschen und Stromausfällen in vielen Regionen beider Länder.

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    Slowenien kämpft mit schweren Überschwemmungen und Erdrutschen

    Die heftigen Regenfälle, die über Nacht begannen, führten in Slowenien zu weit verbreiteten Überschwemmungen und Erdrutschen. Straßen wurden überflutet, Brücken wurden beschädigt und ganze Landstriche wurden von der Außenwelt abgeschnitten.

    In einigen Städten und Dörfern mussten Menschen in Sicherheit gebracht werden, während die Rettungsdienste unermüdlich arbeiteten, um gestrandeten Einwohnern zu helfen.

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    Die meteorologischen Behörden in Slowenien hatten bereits im Vorfeld vor den heftigen Niederschlägen gewarnt und die Bevölkerung aufgerufen, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Die heftigen Regenfälle haben jedoch die Ausmaße der Zerstörung übertroffen, und die Situation bleibt angespannt.

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    Unwetter: Österreich von starken Böen und Sturmschäden betroffen

    In Österreich haben stürmische Böen dazu geführt, dass zahlreiche Bäume entwurzelt wurden und Gebäude beschädigt wurden. Der öffentliche Verkehr wurde stark beeinträchtigt, da umgestürzte Bäume Straßen und Schienen blockierten. Flugreisende waren ebenfalls betroffen, da Flüge gestrichen oder verschoben werden mussten.

    Die Stromversorgung wurde in einigen Regionen Österreichs unterbrochen, da herabgerissene Stromleitungen zu Stromausfällen führten.

    Die örtlichen Energieunternehmen arbeiten daran, die Stromversorgung so schnell wie möglich wiederherzustellen, aber es wird erwartet, dass es einige Zeit dauern wird, bis alle Probleme behoben sind.

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    Besonders betroffen sind einige Gebiete in Kärnten entlang von Flüssen und Bächen, wo das Wasser unaufhörlich steigt. Die Behörden haben sich gezwungen gesehen, Evakuierungen anzuordnen, um die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten.

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    Unwetter in Slowenien und Österreich heute: Hilfsmaßnahmen im Gange

    Die Regierungen von Slowenien und Österreich haben rasch auf die Notlage reagiert und Rettungs- sowie Hilfsmaßnahmen koordiniert. Die örtlichen Behörden arbeiten zusammen, um den Betroffenen so gut wie möglich zu helfen und die Schäden zu minimieren.

    Die Bevölkerung wurde aufgerufen, den Anweisungen der Behörden Folge zu leisten und Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um ihre Sicherheit zu gewährleisten.

    Die Unwetter in Slowenien und Österreich dienen als Erinnerung an die Kraft der Natur und die Notwendigkeit einer guten Vorbereitung auf solche Ereignisse. Die Aufräumarbeiten werden einige Zeit in Anspruch nehmen, aber die Solidarität und Unterstützung der Gemeinschaft werden den Betroffenen in dieser schwierigen Zeit helfen. Die Wettervorhersagen und Karten deuten darauf hin, dass die Unwetter noch einige Zeit anhalten werden.

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    Bsp. Grafik: Unwetter in Slowenien und Österreich heute (c) cc/BüniD *Werbeanzeige

  • Unwetter Spanien: Aktuell in Valencia, Alicante und Mallorca!

    Unwetter Spanien: Aktuell in Valencia, Alicante und Mallorca!

    Unwetter in Spanien: Die aktuelle Wetter-Lage heute in Murcia, Granada, Valencia, Alicante und Denia – Weiter Warnstufe Gelb auf Mallorca – Seit September wird Spanien immer wieder von Unwettern heimgesucht. Sintflutartige Regenfälle und Überschwemmungen bedrohen dabei zunehmend die Bevölkerung weiter Teile des Südostens.

    Zuvor traf es die spanische Hauptstadt Madrid, danach die Balearen und vor allem die Urlaubsinsel Mallorca. Zurzeit wüten die Unwetter an der Mittelmeerküste, im Südosten Spaniens.

    Die Bewohner der Region sind zwar an heftige Regenfälle im Herbst gewohnt, aber die in diesem Jahr sind weit stärker ausgefallen wie sonst.

    Seit letztem Mittwoch regnet es heftig im Südosten Spaniens. Zum Teil hat es mehr als 250 Liter pro Quadratmeter geregnet. Der starke Regen hat innerhalb von Minuten Überschwemmungen und Erdrutsche verursacht.

    Spanien: Schlimmste Unwetter seit Beginn der Aufzeichnungen von 1917

    Mehrere Ortschaften sind durch die Wassermassen von der Außenwelt abgeschlossen. Die Menschen in der Region wurden von dem heftigen Regen überrascht.

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    Viele mussten aus ihren Autos und Häusern gerettet werden. Tunnel und Unterführungen standen innerhalb kürzester Zeit unter Wasser.

    Flüsse sind über die Ufer getreten und bedrohten die ufernahen Häuser. Obwohl rund 3000 Einsatzkräfte in der Region unterwegs sind, forderten die Unwetter bis jetzt 6 Menschenopfer.

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    Ungefähr 3500 Menschen mussten ihre Wohnungen und Häuser wegen der Überschwemmungen verlassen.

    Mehr als 70 Straßen mussten wegen der Wassermassen gesperrt werden und zahlreiche Schulen sind seit den heftigen Regenfällen geschlossen.

    Unwetter: Welche Regionen sind betroffen – und wie es weiter geht

    Betroffen sind vor allem die Provinzen Alicante, Valencia und Murcia im Osten sowie die Provinzen Málaga, Granada und Almería in Andalusien. In diesen Regionen gilt die höchste Alarmstufe.

    Der Flughafen in Murcia musste gesperrt werden und die Flüge nach Mallorca wurden umgeleitet. Auch der regionale Flughafen in Almería war vorübergehend gesperrt. Ebenso betroffen ist der Bahnverkehr in der Region. Der Zugverkehr funktioniert nur eingeschränkt. ➤ Weiterlesen: Alle News zu den Überschwemmungen in Spanien aktuell! Da sich die meteorologischen Strömungen nicht verändert haben ist mit einer Entspannung auch in nächster Zeit nicht zu rechnen. Es können auch weiterhin regionale Unwetter mit heftigen Regenfällen auftreten. Der spanische Wetterdienst schätzt die Lage als "extrem gefährdet" ein. Grafik: (c) cc/chilangoco

  • Taifun Neoguri in Japan: Tokio aktuell von Unwetter verschont

    Taifun Neoguri in Japan: Tokio aktuell von Unwetter verschont

    Unwetter über Japan im Juli: Tokio aktuell von Taifun Neoguri verschont – Der Taifun “Neoguri“ hat Japan erreicht. Ersten Berichten zufolge sollen mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen sein.

    taifun-neoguri-japan-tokio-unwetter-aktuell-2014Mehrere tausend Haushalte haben immer noch keinen Strom. Der Taifun nimmt nun Kurs auf japanische Hauptstadt Tokio. Starke Regenfälle hatten zudem in Südwestjapan zu Erdrutschen und Überschwemmungen geführt.

    Obwohl sich der Wirbelsturm zwischenzeitlich deutlich abgeschwächt hat, warnen die Behörden weiterhin vor starken Regen und der Gefahr von weiteren Erdrutschen. Auf den Inseln Kyushu und Shikoku (die beiden Hauptinseln Japans) hatten Tausende Menschen keinen Strom.

    Unwetter in Japan: Zahlreiche Zugverbindunegn betroffen

    Die Provinz Yamagata war besonders stark betroffen. Zahlreiche Häuser und Straßen standen unter Wasser. Auch viele Agrarflächen glichen eher einer Seenplatte, denn einem Reisfeld.

    Die Behörden hatten zuvor mehrere tausend Menschen dazu aufgefordert, die Gegend zu verlassen. Zahlreiche Flüge in die Region wurden gestrichen.

    Auch viele Zugverbindungen und Busverbindungen waren durch den Taifun unterbrochen. Zwischenzeitlich zieht der Sturm in nordwestlicher Richtung weiter. Mittlerweile besitzt der Sturm “lediglich“ Orkanstärke.

    Taifun schwächt sich deutlich ab

    Von Windgeschwindigkeiten mit über 250 Stundenkilometern hat sich der Sturm zwischenzeitlich auf Windgeschwindigkeiten von rund 100 Kilometer in der Stunde reduziert.

    Nach Prognosen der japanischen Meteorologischen Behörde zufolge wird der Sturm “Neoguri“ am Freitag über der Hauptstadt Tokio erwartet.

    Danach soll der Sturm in Richtung Ozean weiterziehen. In der Provinz Nagano wurde ein Haus einer vierköpfigen Familie von einem Erdrutsch weggerissen.

    Mehrere Menschen starben durch Taifun Neoguri im Meer

    Ein zwölfjähriges Kind starb. Bereits am Dienstag wurde ein Fischer von seinem Boot ins Meer gerissen.

    Ein zweiter Fischer starb in der Provinz Kumamoto. Die übrigen Opfer ertranken entweder im Ozean oder in Flüssen beziehungsweise stürzten in sich aufgetane Gräben. Japan ist hinsichtlich der Naturgefahren eines der unsichersten Länder der Erde. Sowohl Erdbeben wie auch starke Wirbelstürme toben regelmäßig über Japan hinweg. Besonders stark ist das Land aber durch Erdbeben betroffen. Immer noch aktuelles Beispiel ist das japanische Atomkraftwerk Fukushima, das letztlich durch die Folgen eines Erbebens mit anschließendem Tsunami stark beschädigt wurde.
    Grafik: (c) cc/NASA

  • Schulausfall am 6.12.2013 in Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein

    Schulfrei wegen Orkan „Xaver“: Regionaler Schulausfall in Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern am Freitag, den 6.12.2013 – Seit den späten Morgenstunden des 5. Dezember zieht das Sturm-Tief Xaver mit Windgeschwindigkeiten von 130 km/h bis 160 km/h über den Norden Deutschlands hinweg.

    schulausfall-schulfrei-niedersachsen-hamburg-schleswig-holsteinBereits einen Tag zuvor hatten Meteorologen und Wetterdienste die deutsche Bevölkerung vor dem nahenden Unwetter gewarnt. Wer nicht unbedingt hinaus muss, sollte besser daheim bleiben, raten die Wetterexperten allen Bewohnern der betroffenen Regionen.

    Insbesondere die nah an den Küsten gelegenen Ortschaften wie z.B. Hamburg, Husum und die Inseln der Nord- und Ostsee haben bereits im Vorfeld Krisensitzungen abgehalten und Vorsichtsmaßnahmen getroffen, denn die Aussicht auf eine Sturmflut lässt die Nord- und Ostseeregionen bangen.

    So fällt in vielen Gegenden der Fährverkehr zu den deutschen Inseln aus und auch der öffentliche Personennahverkehr funktioniert in einigen Gebieten nur sehr eingeschränkt.

    Sturm sorgt für Schulausfall in Norddeutschland

    Und auch in vielen Schulen in Niedersachsen, Hamburg sowie in Schleswig-Holstein ist am Freitag den 6. Dezember Schulausfall und Schulfrei, wie im Landkreis Osnabrück, der Stadt Wilhelmshaven oder Emden. Zu groß ist die Sorge, dass die Kinder nach dem täglichen Unterricht nicht mehr den sicheren Weg nach Hause schaffen.

    Thema Schulfrei: So liefen die Schulausfälle der letzten Zeit!

    Weitere Ausfälle betreffen unter Anderem Landkreis Wesermarsch, Landkreis Wittmund, Insel Borkum, Bremen, Bremerhaven, Landkreis Oldenburg, Stadt Oldenburg (nur Graf-Anton-Günther-Schule), Landkreis Friesland, Stadt und Landkreis Hildesheim, Landkreis Lüchow-Dannenberg, IGS Langenhagen, Landkreises Cuxhaven einschließlich der Stadt Cuxhaven und des Gymnasiums Wesermünde in Bremerhaven.

    In Hamburg informierte die Schulbehörde ebenfalls, dass am Freitag im gesamten Stadtgebiet die Schule ausfällt. Bei den Schulen in den betroffenen Regionen, die nicht Schulfrei aufgrund des Orkans vermeldeten, sollen Eltern oder volljährige Schüler auf eigene Verantwortung entscheiden, ob man zu Hause bleibt.

    In einigen Teilen Norddeutschlands fiel der Unterricht schon am Donnerstag aus. Selbst einige Arbeitgeber haben anlässlich der Sturmwarnung Ihre Geschäfts- und Bürozeiten ein wenig verkürzt, um die Mitarbeiter auf dem Heimweg nicht unnötig zu gefährden.

    Orkan “Xaver”: Sturmtief legt öffentlichen Verkehr lahm

    Beim Durchzug von Sturmtief „Christian“ vor einigen Wochen, war es bereits in vielen Regionen zu enorm großen Schäden gekommen.

    Abgedeckte Dächer, Brände, umgeknickte Bäume und Schäden an Autos durch herabfallende Äste und umgestürzte Bäume waren vielerorts die traurige Bilanz des Sturms. Wälder und Parkanlagen mussten teilweise gesperrt werden, zu groß war die Gefahr für Spaziergänger von herunter fallenden Ästen und instabilen Bäumen verletzt oder gar erschlagen zu werden. Orkan "Xaver" wütet auch am Freitag: Jetzt aktuelle Infos über öffentlichen Verkehr in Norddeutschland einholen! Feuerwehren und Technisches Hilfswerk waren im Dauereinsatz, um die Folgen zu beseitigen. Darüber hinaus kam es an einigen Stellen auch zu Unterbrechungen im Strom- und Telefonnetz. All dies könnte dem Norden Deutschlands nun nach dem Durchzug von Sturmtief "Xaver" erneut bevor stehen.
    Grafik: (c) cc/jubasoft

  • Unwetter in China 2013 dauern aktuell an

    Unwetter, Hochwasser und Flut in China 2013 dauern aktuell an – Bisher sind rund 170 Menschen durch Erdrutsche und Überschwemmungen in China im August 2013 ums Leben gekommen.

    unwetter-china-2013-flut-aktuellÜber 200 Menschen werden noch vermisst. Nach Angaben von Experten droht dem Land ein wirtschaftlicher Schaden von über zwei Milliarden Euro. Über 80000 Häuser wurden bislang zerstört. Dies sind jedoch nur die offiziellen Angaben der chinesischen Staatsmedien.

    Die Wahrheit dürfte um einiges schlimmer sein. Rund 1,3 Millionen Menschen wurden durch Evakuierungsmaßnahmen vor den Wassermassen in Sicherheit gebracht. 21 Bauarbeiter kamen bei einer Sturzflut in der chinesischen Provinz Quinghai ums Leben.

    China: Bahnstrecke wurde lahmgelegt – Reisende sitzen fest

    Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, wurden die Arbeiter einfach mit dem Wasser “weggespült.“ Derweil geben Meteorologen keine Entwarnung. Es wird erwartet, dass die Pegelstände der größten Flüsse im Nordosten Chinas weiter ansteigen werden. Zudem warnen Meteorologen vor weiteren schweren Regenfällen in den nächsten Tagen.

    Erschwerend kommt hinzu, dass auch aus Ostrussland Wasser in die chinesischen Flüsse fließt. Auch Russland selbst wurde vor wenigen Tagen von schweren Unwettern getroffen. Besonders stark betroffen sind die chinesischen Provinzen Liaoning, Jilin sowie Heilongjiang.

    Dort gab es 85 Todesopfer und über 100 Vermisste. Rund 60000 Häuser in den betroffenen Provinzen wurden zerstört. Im Süden Chinas droht zudem ein Tropensturm weiteres Ungemach anzurichten. Auch die Provinzen Guangdong, Guangxi und Hunan sind vom Unwetter besonders betroffen.

    In der Provinz Guangdong starben ebenfalls Dutzende Menschen. Etwa 820000 Menschen mussten in der Provinz vor den Wassermassen in Sicherheit gebracht werden 19000 Häuser wurden dem Erdboden praktisch gleichgemacht.

    Auch Taiwan von Wassermassen und Sturm bedroht

    In der Stadt Guangzhou wurde durch die Wassermassen die lokale Bahnstrecke lahmgelegt. Dadurch saßen zehntausende Menschen in der Stadt fest.

    Erst seit Beginn der Woche fuhren einige Züge wieder. Auch in Taiwan drohen Naturgewalten die Menschen zu bedrohen. Dort gaben die örtlichen Behörden am Mittwoch Sturmwarnungen aus. Experten rechnen teilweise mit bis zu neun Meter hohen Wellen. Weiterführende Information: Hier über alle sicheren Reiseziele lesen! Immer mehr Wissenschaftler sehen in den zunehmenden Wetterextremen Belege für den immer schneller um sich greifenden Klimawandel.

  • Hochwasser 2013: Aktuell zahlreiche Kulturdenkmale in Gefahr

    Hochwasser 2013: Aktuell zahlreiche Kulturdenkmale in Gefahr

    Hochwasser 2013: Aktuell nach wie vor zahlreiche Kulturdenkmale an der Elbe in Gefahr – Während die Menschen in den Hochwasserregionen von Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Niedersachsen mit den Wassermassen zu kämpfen hatten und sicherlich andere Sorgen trugen als Kulturdenkmale zu schützen, machen sich Archäologen gerade über diesen Umstand in den letzten Tagen vielfach Gedanken.

    Hochwasser 2013 Aktuell Kulturdenkmale ArtikelWährend Material aus Holz durch den Einfluss von Wasser in aller Regel gut erhalten bleibt, lassen sich so genannte „in situ-Befunde“ durch das Hochwasser teilweise nicht mehr ausmachen. Dies kommt dadurch zu Stande, dass das Wasser in tiefere Erdschichten eindringt und dabei zum Teil Bodenhorizonte verschiebt und damit wichtige archäologische Befunde zum Teil verfälscht.

    Insofern ist die Hochwasserkatastrophe nicht nur für die Menschen in den entsprechenden Regionen eine wahre Katastrophe, sondern auch für die Wissenschaft.

    Insbesondere wenn die Wassermassen obere Bodenschichten lösen und dabei archäologische Befunde und Funde mit sich reißen, kann eine Zerstörung archäologischer Bodendenkmäler die Folge sein.

    Hochwasser fördert auch Bodendenkmale zutage

    Allerdings kann das Hochwasser auch das Gegenteil bewirken und archäologisch verborgene Bodendenkmale erst hervorbringen. Diese sind dann aber oftmals aus dem Befundzusammenhang gerissen.

    Deshalb sollte eine Renaturierung von Flussbetten nicht nur den Menschen in der Region dienen, sondern auch der Bodendenkmalpflege. Zudem werden auch zum Teil Ökosysteme durch die Wassermassen zerstört. Das Hochwasser 2013 ist somit aktuell nicht nur für die Bewohner der betroffenen Regionen eine schwere Last, sondern auch für die Rekonstruktion der Geschichte mittels der archäologischen Forschung. Zudem sehen Naturschützer durch die zunehmende Hochwasseraktivität viele Ökosysteme bedroht.
    Grafik: (c) cc/tm-md