Wie wird das Wetter morgen? Vorhersage für Montag und Weihnachten 2025 – Deutschland erlebt derzeit noch vergleichsweise milde Dezembertage mit Temperaturen zwischen 8 und 14 Grad. Doch pünktlich zu Weihnachten steht ein markanter Wetterumschwung bevor. Die Grundströmung dreht von Süd auf Ost, und kühlere Luftmassen erreichen das Land. Während der morgige Montag noch einen Übergangstag darstellt, bringt Heiligabend deutlich niedrigere Temperaturen und in den höheren Lagen Schnee.
Der morgige Montag markiert den Beginn des Wetterumschwungs. Ein Tiefdrucksystem verlagert sich von Dänemark in den Osten Deutschlands und bringt wechselhaftes Wetter mit sich.
- Wetteraussichten für Montag, 23. Dezember 2025
- Der Wetterumschwung zu Weihnachten 2025
- Weiße Weihnachten 2025 – Die Chancen nach Bundesländern
- Süddeutschland – Beste Aussichten auf Winterzauber
- Mitteldeutschland – Wechselhaftes Winterbild
- Norddeutschland – Graue statt weiße Weihnacht
- Westdeutschland – Zwischen Regen und Schnee
- Die Feiertage im Detail
- Ausblick auf die Zeit zwischen den Jahren
- Klimatologische Einordnung
- Übersicht: Wetterprognose nach Bundesländern
- Wie wird das Wetter morgen? Vorhersage für Montag und Weihnachten 2025 im Fazit
Wetteraussichten für Montag, 23. Dezember 2025
Der Himmel zeigt sich überwiegend stark bewölkt, und die Grundströmung dreht spürbar von Süd auf Ost. Besonders über dem Norden frischt der Wind böig auf und kann an der Nordsee Böen zwischen 70 und 100 km/h erreichen.
Die Temperaturen gehen im Vergleich zum Wochenende bereits zurück. Während am Sonntag noch bis zu 14 Grad möglich waren, sinken die Werte am Montag auf 2 bis 6 Grad ab. In einigen Regionen sind sogar nur 0 bis 2 Grad zu erwarten.
Zeitweise fällt Niederschlag, der bei den sinkenden Temperaturen oberhalb von etwa 300 bis 700 Metern als Schnee niedergehen kann. In den tieferen Lagen bleibt es zunächst bei Regen oder Schneeregen.
Regionale Entwicklung am Montag
Über dem Norden und der Landesmitte dominieren Wolken und zeitweiliger Niederschlag. Die Schneefallgrenze liegt bei etwa 400 bis 600 Metern, steigt aber im Tagesverlauf leicht an. Im Süden lockert die Bewölkung zeitweise auf, und nach Auflösung morgendlicher Nebelfelder kommt stellenweise die Sonne zum Vorschein. Allerdings bleibt es auch hier überwiegend bewölkt. Der böige Ostwind macht die gefühlten Temperaturen deutlich kälter, als sie tatsächlich sind – ein Phänomen, das als Windchill-Effekt bekannt ist.
Der Wetterumschwung zu Weihnachten 2025
In der Vorweihnachtszeit stellt sich die Großwetterlage grundlegend um. Ein Hochdrucksystem etabliert sich zwischen Island und Skandinavien, während gleichzeitig ein Kaltlufttropfen von England über Frankreich in Richtung Mittelmeer zieht. Diese Konstellation führt zu einer Ostströmung über Deutschland, die kalte kontinentale Luftmassen heranführt. Die bisherige milde Südwestströmung wird komplett unterbrochen.
Heiligabend – Mittwoch, 24. Dezember
Bereits in der Nacht auf Heiligabend setzt von Osten her Niederschlag ein. Der Wind aus östlichen Richtungen frischt kräftig auf, besonders im Norden kann es böig bis stürmisch werden. Die Schneefallgrenze sinkt kontinuierlich ab und liegt am Heiligen Abend bei etwa 400 bis 500 Metern, regional sogar bei 200 bis 400 Metern.
Tagsüber zeigt sich der Himmel stark bewölkt. Der Niederschlag konzentriert sich auf die Südhälfte Deutschlands, insbesondere südlich der Donau sowie im Bayerischen Wald. Hier kann sich bis zum Abend eine dünne Schneedecke ausbilden. Im südlichen Baden-Württemberg und am Alpenrand wird am meisten Schnee erwartet. Auch im Erzgebirge sowie im Thüringer Wald sind ein paar Flocken möglich. Die Temperaturen erreichen nur noch Werte zwischen -2 und +2 Grad zur Bescherung am Abend. In den höheren Lagen wird es frostig mit Werten bis minus 4 Grad.
Weiße Weihnachten 2025 – Die Chancen nach Bundesländern
Die Wahrscheinlichkeit für weiße Weihnachten variiert in diesem Jahr stark je nach Region und Höhenlage. Wissenschaftlich gesehen spricht man von weißer Weihnacht, wenn an einer Wetterstation am 24., 25. und 26. Dezember jeweils mindestens ein Zentimeter Schnee gemessen wird. Diese Bedingungen sind besonders in den höheren Mittelgebirgen und Alpenregionen erfüllt, während es im Flachland deutlich unwahrscheinlicher ist.
Süddeutschland – Beste Aussichten auf Winterzauber
Bayern und Baden-Württemberg haben in diesem Jahr die besten Chancen auf weiße Weihnachten. Im Bergland – Schwarzwald, Schwäbische Alb, Bayerischer Wald und die Alpen – wird mit Schneefall gerechnet, der in den höchsten Lagen anhaltend sein kann. An den Weihnachtsfeiertagen präsentieren sich diese Regionen voraussichtlich in winterlichem Weiß. Die Alpenregionen sowie der Feldberg im Schwarzwald können eine geschlossene Schneedecke aufweisen. München erreicht eine Schneechance von zeitweise bis zu 40 Prozent.
In den tieferen Lagen Süddeutschlands, etwa im Oberrheingraben oder in den großen Flusstälern, ist die Situation deutlich unsicherer. Hier könnte der Niederschlag zunächst als Regen fallen. Eine dauerhafte Schneedecke ist in den Tallagen eher unwahrscheinlich, möglich ist aber eine vorübergehende leichte Schneeauflage am Heiligen Abend.
Mitteldeutschland – Wechselhaftes Winterbild
In den mitteldeutschen Bundesländern Hessen, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt zeigt sich ein geteiltes Bild. Die höheren Lagen der Rhön, des Vogelsbergs, des Thüringer Waldes und des Erzgebirges können mit Schneeschauern rechnen. An Heiligabend ist in diesen Regionen oberhalb von etwa 500 Metern eine Schneedecke wahrscheinlich. Der Brocken im Harz wird sich voraussichtlich in winterlichem Gewand präsentieren.
In den Niederungen und Flusstälern Mitteldeutschlands ist Schnee hingegen deutlich unwahrscheinlicher. Nasskaltes Wetter mit Temperaturen knapp um den Gefrierpunkt dominiert. Vereinzelte Schneeschauer sind möglich, eine zusammenhängende Schneedecke wird sich aber kaum bilden können. Frankfurt und Stuttgart erreichen Schneechancen von etwa 30 Prozent, vor allem zum zweiten Weihnachtsfeiertag. Berlin und Leipzig liegen bei rund 25 Prozent.
Norddeutschland – Graue statt weiße Weihnacht
Für Norddeutschland sieht die Prognose eher trüb aus. In Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern dominiert graues, neblig-bewölktes Wetter. Die Temperaturen bleiben mit 2 bis 7 Grad im vergleichsweise milden Bereich, örtlich können sogar bis zu 10 Grad erreicht werden. Der Grund liegt in der geografischen Nähe zur warmen Nordsee, die die kalten Luftmassen erwärmt, bevor sie die Küstenregionen erreichen.
Schnee ist im Norden äußerst unwahrscheinlich. Die Schneechancen liegen bei nur 15 bis 20 Prozent. Stattdessen muss mit bedecktem Himmel, gelegentlich leichtem Nieselregen und hartnäckigen Nebelfeldern gerechnet werden. Der östliche Wind kann besonders an der Ostseeküste böig ausfallen und sorgt für einen merklichen Windchill-Effekt. Die sonnigen Momente reduzieren sich auf ein Minimum.
Westdeutschland – Zwischen Regen und Schnee
In Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland präsentiert sich die Wetterlage unbeständig und nass-kalt. Der Niederschlag fällt überwiegend als Regen, nur in den höheren Lagen der Eifel, des Sauerlandes und des Bergischen Landes kann es zu Schneeschauern kommen. Die Schneefallgrenze liegt bei etwa 400 bis 600 Metern, wobei sie im Tagesverlauf schwanken kann.
Die Temperaturen erreichen zwischen 2 und 6 Grad. Eine geschlossene Schneedecke ist selbst in den Mittelgebirgslagen fraglich, da die Niederschlagsmengen begrenzt bleiben und die Lufttemperatur zeitweise im positiven Bereich liegt. Die Schneechancen liegen im Westen ebenfalls nur bei 15 bis 20 Prozent. Bestenfalls ist mit einer leichten Überzuckerung in den Höhenlagen zu rechnen.
Die Feiertage im Detail
Erster Weihnachtsfeiertag – 25. Dezember
Der erste Weihnachtsfeiertag wird zunehmend von einem Hochdrucksystem dominiert, das sich von Skandinavien weiter nach Süden ausdehnt. Der Einfluss des Kaltlufttropfens über dem Süden lässt nach. Im südlichen Teil von Baden-Württemberg und Bayern lockert die Wolkendecke häufiger auf, und die Sonne kommt zum Vorschein. Die Temperaturen erreichen südlich einer Linie vom Bodensee bis zum Bayerischen Wald zwischen 0 und 3 Grad. In den höheren Lagen herrscht leichter Frost mit minus 2 bis minus 5 Grad. Weiter nach Norden steigen die Werte auf 2 bis 6 Grad.
Über den höheren Lagen des Schwarzwaldes, der Schwäbischen Alb, des Bayerischen Waldes und der Alpen lässt sich bei Sonnenschein der Winterzauber in vollen Zügen genießen. Eine Schneedecke von mehr als einem Zentimeter wird die Feiertage überdauern können. Im Norden und in der Mitte bleibt es hingegen überwiegend grau mit hartnäckigen Nebel- und Hochnebelfeldern. Der böige Ostwind lässt allmählich nach.
Zweiter Weihnachtsfeiertag – 26. Dezember
Am zweiten Weihnachtsfeiertag setzt sich das ruhige, hochdruckgeprägte Wetter fort. Der Sonnenschein dehnt sich vom Süden weiter nach Norden aus, auch wenn in einigen Regionen der Hochnebel hartnäckig bleiben kann. Ab dem 26. Dezember steigt die Dynamik in der Wetterlage. Mehrere Szenarien zeigen ein mögliches Vordringen atlantischer Tiefausläufer, die feuchtere Luft nach Deutschland bringen können. Trifft diese auf vorhandene Kaltluft, erhöhen sich die Schneechancen regional spürbar.
Die Nachttemperaturen können zwischen minus 1 und minus 6 Grad betragen, bei Aufklaren und über Schnee sogar bis minus 10 Grad. Tagsüber erreichen die Temperaturen zwischen minus 3 und plus 3 Grad. Das ist im Hinblick auf den bisherigen sehr milden Dezemberverlauf ein markanter Temperatursturz. In den verschneiten Bergregionen herrschen bei Sonnenschein ideale Bedingungen für Winterspaziergänge.
Ausblick auf die Zeit zwischen den Jahren
Nach den Weihnachtsfeiertagen deutet sich eine weitere Entwicklung an, die winterfreundlich bleiben könnte. Das Hochdrucksystem über Skandinavien könnte seine Position zunächst halten und weiterhin für eine Ostströmung sorgen. Deutschland liegt damit zwischen verschiedenen Wettersystemen, was die Prognose für den Jahreswechsel noch unsicher macht.
Die Langfristmodelle zeigen unterschiedliche Szenarien. Nach den experimentellen Berechnungen des Europäischen Wetterzentrums könnte der Januar kälter ausfallen als in den vergangenen Jahren, mit einer Wetterlage ähnlich der zu Weihnachten. Die Temperaturen könnten zwischen dem 29. Dezember und dem 4. Januar sehr niedrig bleiben, mit Werten zwischen minus 4 und plus 2 Grad. Die höheren Werte sind über dem Norden zu erwarten, da die Kaltluft über die warme Nordsee streicht.
Andere Modelle, insbesondere die amerikanische NOAA, sehen hingegen einen deutlich milderen Januar. Dies würde bedeuten, dass atlantische Tiefausläufer wieder näher an Deutschland heranrücken und mildere Luft vom Atlantik oder Mittelmeer heranführen würden. Auch ein Abschwächen des skandinavischen Hochs in Richtung Britische Inseln oder Island wäre denkbar, wodurch aus nördlichen Richtungen wieder mildere Luft einströmen könnte.
Ob sich tatsächlich ein nachhaltiger Wintereinbruch bis in den Januar hinein einstellt oder das Hochdrucksystem eine andere Entwicklung nimmt, wird sich in den kommenden Tagen zeigen. Die Großwetterlage bleibt dynamisch, doch sind mehrere Szenarien möglich – von anhaltendem Winterwetter bis zu einer gradientenschwachen Hochdruckwetterlage mit wenig Niederschlag und zunehmend milder Luft.
Klimatologische Einordnung
Der Dezember 2024 ist bisher der zweitwärmste seit Messbeginn. Die Endabrechnung wird nach dem 31. Dezember gemacht, doch scheint sich die Bilanz durch den Kaltlufteinbruch zu Weihnachten noch deutlich zu verändern. In der ersten Dezemberhälfte gab es ungewöhnlich hohe Temperaturen mit bis zu 17 Grad, die mehr an Frühling als an Winter erinnerten. Lediglich in Dauernebel-Regionen blieb es kühl.
Weiße Weihnachten sind in Deutschland generell selten. Die Wahrscheinlichkeit liegt für das Flachland unter 20 Prozent. In den Mittelgebirgen ab 500 Metern Höhe steigt die Chance auf 40 bis 60 Prozent, in den Alpen auf über 80 Prozent. Die letzten flächendeckenden weißen Weihnachten gab es 2010. Das Weihnachtsfest 2025 entspricht in etwa diesem statistischen Muster – mit erhöhten Chancen in den Höhenlagen und geringen Aussichten im Flachland.
Statistisch gesehen ist der 24. Dezember im Mittel der mildeste, nasseste und windigste Tag des Weihnachtsfestes, während der 26. Dezember der schneereichste Tag ist. Im Zuge des Klimawandels sind die Weihnachtstage in den letzten Jahrzehnten immer milder geworden. Der Schnee ist dabei deutlich auf dem Rückzug, was die Chancen auf weiße Weihnachten weiter mindert.
Übersicht: Wetterprognose nach Bundesländern
| Bundesland | Montag, 22.12. | Heiligabend, 24.12. | Weihnachten, 25.-26.12. |
|---|---|---|---|
| Baden-Württemberg | 2-6°C, bewölkt, zeitweise Regen | -2 bis +2°C, Schnee im Bergland ab 400m | 0 bis +3°C, Schnee im Schwarzwald, sonnig in Höhenlagen |
| Bayern | 1-5°C, wolkig, Regen/Schnee ab 500m | -4 bis +2°C, Schneefall südlich der Donau | -5 bis +2°C, weiß im Bergland und Alpen, sonnig |
| Berlin | 2-5°C, stark bewölkt, leichter Regen | 0-2°C, bewölkt, Schneeregen möglich | 0-3°C, stark bewölkt, trocken |
| Brandenburg | 2-5°C, bewölkt, vereinzelt Niederschlag | 0-2°C, Schneeschauer möglich | 0-3°C, bewölkt, meist trocken |
| Bremen | 3-6°C, stark bewölkt, Regen | 2-5°C, bedeckt, leichter Regen | 2-6°C, grau, Hochnebel |
| Hamburg | 3-6°C, bewölkt, böig, Regen | 2-5°C, trüb, leichter Regen | 2-6°C, bedeckt, windig |
| Hessen | 2-5°C, bewölkt, zeitweise Niederschlag | 0-3°C, Schnee ab 500m (Rhön, Vogelsberg) | 0-4°C, weiß in Höhenlagen, Nebel in Tälern |
| Mecklenburg-Vorpommern | 3-6°C, stark bewölkt, windig | 2-6°C, bedeckt, böiger Ostwind | 2-7°C, grau, windig an der Küste |
| Niedersachsen | 3-6°C, bewölkt, Regen | 2-5°C, bedeckt, leichter Regen | 2-6°C, Hochnebel, meist trocken |
| Nordrhein-Westfalen | 3-6°C, stark bewölkt, Regen | 2-5°C, Regen, Schnee in Eifel/Sauerland ab 500m | 2-6°C, bewölkt, nasskalt |
| Rheinland-Pfalz | 2-6°C, wolkig, zeitweise Regen | 1-4°C, Regen/Schnee, Schnee in Höhenlagen | 1-5°C, wechselhaft, kühl |
| Saarland | 3-6°C, bewölkt, Regen | 2-4°C, Regen, vereinzelt Schnee | 2-5°C, bewölkt, nasskalt |
| Sachsen | 1-4°C, bewölkt, Schnee ab 400m | -2 bis +2°C, Schnee im Erzgebirge ab 300m | -3 bis +2°C, Schnee in Höhenlagen, teils sonnig |
| Sachsen-Anhalt | 2-5°C, bewölkt, leichter Niederschlag | 0-3°C, Schneeschauer im Harz | 0-3°C, bewölkt, kühl |
| Schleswig-Holstein | 3-6°C, stark bewölkt, stürmisch | 3-6°C, bedeckt, Nieselregen, böig | 2-7°C, grau, böiger Wind |
| Thüringen | 2-5°C, bewölkt, Regen/Schnee ab 500m | 0-3°C, Schnee im Thüringer Wald ab 400m | -2 bis +2°C, weiß in Höhenlagen, sonnige Abschnitte |
Wie wird das Wetter morgen? Vorhersage für Montag und Weihnachten 2025 im Fazit
Das Weihnachtswetter 2025 bringt einen markanten Kontrast zur sehr milden ersten Dezemberhälfte. Während der morgige Montag den Übergangstag markiert, kündigt sich zu den Feiertagen ein spürbarer Temperaturrückgang an. Die Chancen auf weiße Weihnachten sind regional sehr unterschiedlich verteilt: Gut bis sehr gut in den südlichen Mittelgebirgen und Alpen, mäßig in Mitteldeutschland und gering im Norden und den Niederungen.
Besonders bemerkenswert ist der Windchill-Effekt durch den böigen Ostwind, der die gefühlten Temperaturen deutlich kälter erscheinen lässt als die tatsächlich gemessenen Werte. In diesem Jahr fällt das sonst oft beobachtete Weihnachtstauwetter aus – stattdessen erleben wir Kälte, wie wir sie in diesem Winter bisher noch nicht gespürt haben.
Die Schneeprognosen sollten weiterhin mit gesunder Skepsis betrachtet werden, da bereits geringe Verschiebungen in der Großwetterlage entscheidend sein können. Fest steht jedoch, dass das Weihnachtsfest 2025 deutlich kälter ausfallen wird als die ersten Dezemberwochen und die Großwetterlage winterfreundlich bleibt. Für Wintersportbegeisterte in den Höhenlagen sind dies erfreuliche Nachrichten.
Der Blick in den Januar zeigt ein weiterhin dynamisches und potenziell winterliches Bild, wobei verschiedene Szenarien von anhaltenden winterlichen Verhältnissen bis zu einer erneuten Milderung möglich bleiben. Die kommenden Tage werden Klarheit über die weitere Entwicklung bringen.
Bsp. Grafik: Wie wird das Wetter morgen? Vorhersage für Montag und Weihnachten 2025 7 Weiße Weihnachten 2025 / Wetter-Prognose / Deutschland (c) cc/rmlowe


