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Philippinen Unwetter: Angst vor neuer Flutwelle
Philippinen Unwetter: Angst vor neuer Flutwelle: Die aktuellen Überschwemmungen im Süden der Philippinen haben die Angst vor einer neuerlichen Flut geschürt.
Das staatliche Katastrophenschutzzentrum der Philippinen rief die Bewohner der Insel Mindanao dazu auf, Vorsichtsmaßnahmen gegen eine mögliche Flutwelle zu treffen.
Der philippinische Wetterdienst vermeldete derweil eine zu erwartende Regenmenge von rund 200 Millimeter Niederschlag pro Quadratmeter für den Osten der Insel Mindanao. Bereits vom 16. bis zum 18. Dezember wurde das Land von einem Tropensturm heimgesucht.
Philippinen: Gefahr von zusätzlichen Epidemien wächst
Bis zum gestrigen Tag wurden 1249 Tote vermeldet. Weitere Opfer sind nicht auszuschließen, so Regierungsstellen. Zusätzlich wächst die Gefahr von Epidemien.
Experten geben dem Raubbau an der Natur eine Mitschuld an der Katastrophe. So seien bereits weitere Abholzungen von Wäldern verboten worden.
Experten: Abholzung der Wälder an Katastrophe beteiligt
Durch den Kahlschlag der Wälder wird der Bodenerosion Vorschub geleistet, dadurch können Schlammlawinen entstehen und die Wassermassen ungehindert fließen.
Als weiteres Indiz für die hohen Opferzahlen durch das Philippinen-Unwetter zählen die teilweise illegal an den Flussläufen errichteten Siedlungen. Mehr als 60000 Menschen mussten die Weihnachtstage in Notunterkünften verbringen.
Zuvor in den News: Philippinen Unwetter: Flut- Katastrophe durch Taifun „Washi“ – 750 Opfer
Ob und inwieweit zusätzlich der Klimawandel an der Katastrophe beteiligt ist, muss noch erforscht werden. Derweil sind die Rettungskräfte mit den Vorbereitungen für die nächste Flut beschäftigt.
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