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Klimawandel: Club of Rome beschreibt Zukunftsprognose für 2052
Klimawandel und „Die Grenzen des Wachstums“: Der Club of Rome gab bereits im Hahr 1972, vor genau 40 Jahren, eine Prognose hinsichtlich der Folgen der Klimaerwärmung ab.
Damals wurde die Prognose von vielen Kritikern belächelt. Heutzutage ist hingegen vieles von dem, was der Club of Rome damals prognostiziert hatte, eingetreten. Die aktuelle Prognose wurde von anerkannten und führenden Wissenschaftlern und Ökonomen vorgenommen.
Demnach wird es in der Zukunft extreme Dürreperioden, vielfache Überschwemmungen und auch Insektenplagen geben. Insbesondere warnen die Wissenschaftler vor einer Verschärfung der globalen Situation zur Mitte des Jahrhunderts hin.
Weil immer mehr irdische Ressourcen vernichtet werden und immer mehr Menschen auf dem Planeten Erde leben, gerät diese in eine Verfassung, die sich am Rande des Kollaps bewegen wird. Die Forscher teilen ebenfalls mit, dass jährlich rund zweimal mehr Treibhausgase durch den Menschen freigesetzt würden, als durch die Ökosysteme absorbiert werden könnten.
Die Prognose sieht eine im Sommer nahezu eisfreie Arktis und einen, um mindestens 0,5 Meter ansteigenden, Meeresspiegel. Laut der Prognose wird der Höhepunkt der Treibhausgasemission erst im Jahr 2030 erreicht worden sein.
Bis zum Jahr 2080 wird die durchschnittliche globale Temperatur um 2,8 Grad höher liegen, als es heute der Fall ist.
Weltbevölkerung ab etwa 2040 rückläufig
Lediglich für den Bereich der Bevölkerungsexplosion geben die Wissenschaftler Entwarnung.
Durch die zunehmende Verstädterung und durch verbesserte Bildungschancen für Frauen werde die Bevölkerung ab etwa 2040 sogar global zurückgehen, nachdem diese mit 8,1 Milliarden Menschen ihr Maximum erreicht hat, heißt es.
Die Wissenschaftler kritisierten zudem, dass in Wirtschaftsprognosen keine Umweltressourcen miteinbezogen würden.
Erde: Messi-Manieren nicht länger hinnehmen
Ob die Menschheit rechtzeitig geläutert wird oder aber auf eine globale Katastrophe zusteuert, hat der Mensch in eigener Hand. Sein Verstand kann über Glück oder Unglück von Mutter Erde entscheiden.
Sollten allerdings Profitstreben und Egoismus weiter den Vorzug gegenüber einer nachhaltigen und auf Gegenseitigkeit beruhenden Wirtschaftsform erhalten, dann sollten die Menschheit und insbesondere die Industrie schon einmal entsprechende Raumfahrtprogramme vorbereiten.
Und die technischen Bedingungen für einen Umzug auf andere Planeten erkunden, denn lange hält das Raumschiff Erde die zunehmenden Messi-Manieren eines Teils ihrer Mitbewohner, genant Mensch, nicht mehr aus. Jeder Vermieter hätte derartige Mieter schon dreimal rausgeklagt.
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Bsp. Grafik: (c) ps