Schlagwort: Naturkatastrophen

  • Erdbeben Iran: Aktuell tausende Menschen auf der Flucht

    Schweres Erdbeben im Iran: Zwei kurz nacheinander stattfindende Erdbeben haben im Iran aktuell hunderten Menschen das Leben gekostet.

    Erdbeben-Iran-2013-Pakistan-aktuellZahlreiche Dörfer sind von der Außenwelt abgeschnitten. Telefonverbindungen brachen ab. Zahlreiche Retter versuchten, zu Verschütteten unter Trümmern vorzudringen. Nach bisherigen Behördenangaben sind bei den Beben mindestens 250 Menschen gestorben.

    Etwa 1800 Personen wurden bei den Beben verletzt. Diese Zahlen teilte der stellvertretende Innenminister Hassan Kaddami am Sonntagmorgen mit. Tausende Menschen verbrachten aus Angst vor weiteren Nachbeben die Nacht im Freien.

    Zahlreiche Nachbeben sorgten für zusätzliche Angst bei den Menschen. Da einige Dörfer noch nicht von Rettungskräften erreicht wurden, könnte sich die Zahl der Toten und Verletzten noch weiter erhöhen.

    Iran: Erdbeben der Stärke 6,4 und 6,3 auf der Richterskala

    Mahmud Mosafar, Vorsitzender der Hilfsorganisation Roter Halbmond, sagte der Presseagentur Mehr, dass es immer noch zu vielen Dörfern keinen Zugang gäbe. Etwa 60 Dörfer seien betroffen, schätzen Experten.

    Teilweise gibt es nach Angaben von Mosafar telefonischen Kontakt zu den Einwohnern. Derweil setzen die Rettungskräfte Hubschrauber ein, um zu den Bewohnern vordringen zu können.

    Allein aus Warsakan wurden rund 50 Verletzte in umliegende Krankenhäuser verbracht. Das Epizentrum der Erdstöße lag in der Nähe der Millionenmetropole Täbris. Die Beben hatten eine Stärke von 6,4 und 6,3 auf der Richterskala. Beide Erdbeben im Iran ereigneten sich in nur einem elfminütigen Abstand zueinander.

    Nach Erdbeben: Sechs Dörfer wurden vollständig zerstört

    Etwa 40 Nachbeben folgten. Das erste Beben ereignete sich am späten Nachmittag gegen 16:53 Uhr Ortszeit nordöstlich von Täbris. Das Epizentrum lag demnach genau zwischen Ahar und Haris etwa 500 Kilometer nordwestlich von Theheran, genaugenommen in der Provinz Ost-Aserbaidschan.

    Das Epizentrum des zweiten schweren Erdbeben im Jahr 2012 lag etwa 48 Kilometer in nordöstlicher Richtung von Täbris. Zahlreiche Menschen flüchteten aus ihren Häusern. Etwa 16000 Menschen mussten die Nacht in Notunterkünften verbringen. Weiterlesen: Erdbeben aktuell: China, Griechenland, Italien – Polt sich das Erdmagnetfeld um? Etwa sechs Dörfer wurden Medienberichten zufolge fast vollständig zerstört, in rund 60 Dörfern seien etwa 50 Prozent der Häuser zerstört worden, heißt es. In Täbris selbst gab es aber offenbar keine Todesopfer zu beklagen.
    Grafik: (c) cc/Globovision

  • China: Taifun Haikui wütet aktuell über Ostküste

    China: Taifun Haikui wütet aktuell über Ostküste

    Schwerer Taifun in China 2012: An der Ostküste Chinas (Zhejiang) ist aktuell durch den Taifun „Haikui“ eine Zahl von rund 1,8 Millionen Menschen auf der Flucht.

    China-Taifun-Haikui-aktuellDie Schäden gehen in die Millionen, zudem gab es mehrere Todesopfer zu beklagen. Innerhalb von einer Woche haben nun mittlerweile drei Taifune China getroffen. An der Ostküste Chinas wütete nun der aktuellste Taifun, „Haikui“.

    Örtliche Medien berichten derweil, dass in der Hafenmetropolregion Shanghai zwei Menschen ums Leben kamen. Die Todesopfer wurden allesamt durch herabfallende Trümmerteile getroffen.

    Taifun Haikui: Bis zu fünf Meter hohe Wellen

    Der Taifun erreichte das Festland am frühen Mittwoch in der Provinz Zhejiang. Bisher sind durch die Wirbelstürme mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen, weitere werden vermisst.

    Zahlreiche Menschen wurden verletzt. Der Wirbelsturm „Haikui“ wütete mit rund 150 Stundenkilometern. Wellen türmten sich teilweise bis zu fünf Meter hoch auf.

    Die Behörden in Zhejiang brachten rund 1,5 Millionen Menschen vor dem Wirbelsturm in Sicherheit. Auch in Shanghai mussten etwa 400000 Menschen die Häuser verlassen und vor dem Sturm flüchten. Die Betroffenen wurden in das Hinterland der Millionenmetropole gebracht, berichten die Behörden.

    Ningbo: Riesenrad umgekippt

    In der Stadt Ningbo brachte der Taifun ein Riesenrad zum Einsturz. In Jiaxing wurde das Dach eines Stadions abgedeckt. Zahlreiche Gäste wurden in ihren Gästehäusern in Lian von den Rettungskräften in Sicherheit gebracht.

    Der Flughafen in der Provinzstadt Hangzhou musste vorübergehend sämtliche Starts und Landungen stoppen. Auch Züge mussten den Betrieb einstellen.

    Insgesamt wird der Schaden allein in der Region Zhejiang auf rund 635 Millionen Euro geschätzt. Mindestens die Hälfte der Schäden betrifft die Landwirtschaft.

    Wetterextreme: Wird China nun das Klimaprotokoll unterzeichnen?

    Experten machen derweil für die zunehmenden Wetterextreme in allen Gebieten der Erde den Klimawandel verantwortlich.

    Gerade China will aber die Klimafolgen nicht als gegeben akzeptieren. Sollten sich die Klimakatastrophen in China häufen, könnte die Regierung Chinas zukünftig durch den wirtschaftlichen Schaden doch gezwungen werden, die Klimafolgen zu akzeptieren und die Klimaprotokolle zu unterzeichnen. Weiterlesen: Unwetter in China: Behörden zensieren Flut-Katastrophe! Offenbar muss aber erst wirtschaftlicher Druck durch Schäden aufgebaut werden, damit sich etwas in Chinas KP bewegt. Grafik (c) cp

  • Philippinen Unwetter: Monsun in Manila mit zahlreichen Opfern

    Philippinen Unwetter: Monsun in Manila mit zahlreichen Opfern

    Unwetter und Flut in Manila: Die Überschwemmungen durch den andauernden Monsunregen im Jahr 2012 haben aktuell die Hauptstadt der Philippinen mit bis zu zwei Meter hohen Wasserflächen bedeckt.

    Philippinen-Unwetter-Monsun-ManilaAuch wurden aufgrund des Monsunregens zudem an zahlreichen Orten Erdrutsche ausgelöst. Zig Menschen kamen ums Leben. Mehrere Tausend Menschen mussten auf ihren Dächern und in ihren Häusern ausharren. Neben Manila waren auch die nördlichen Provinzen von den Dauerregenfällen betroffen.

    Mindestens 15 Menschen starben, zahlreiche werden noch vermisst. Insgesamt waren rund eine Million Menschen von den Wassermassen betroffen. Der Leiter des Büros für Zivilverteidigung, Benito Ramos, sagte, dass viele Straßen nahezu unpassierbar seien.

    Bereits vor einer Woche sorgte ein Taifun für Überschwemmungen

    Die Rettungskräfte würden mittels Schlauchbooten versuchen, zu den Eingeschlossenen zu gelangen. In einigen Regionen wurde ein Seil gespannt, über das die Eingeschlossenen sich in die Boote hangeln mussten.

    Viele Flüsse sind über die Ufer getreten, einige Seen schwappten über die Staumauern. Bereits in der vorigen Woche hatte der Taifun „Saola“ die Hauptstadt der Philippinen und die nähere Umgebung völlig mit Wasser bedeckt. Seit Montag versuchen die Rettungskräfte nun, die Bevölkerung in Sicherheit zu bringen.

    Hangrutsch: Bewohner gruben mit bloßen Händen

    In dem Stadtteil Quezon rutschte ein Hang abwärts. Der Stadtteil von Manila beherbergt rund 2,5 Millionen Einwohner. Bewohner versuchten, mögliche Verschüttete sofort mit bloßen Händen aus den Schlammmassen zu befreien. Viele Anwohner befürchteten, dass Nachbarn verschüttet worden seien.

    Philippinen: Drohen jetzt Cholera und Malaria-Infektionen?

    Im Stadtteil Marikina folgten nur rund 8000 Menschen den Aufrufen zum Verlassen der Häuser. Der Stadtteil besitzt rund 500000 Einwohner. Die weitere Entwicklung hängt nun von der weiteren Wetterlage ab.

    Sollten die Regenfälle auch in den nächsten Tagen anhalten, könnten neben der bloßen Bedrohung durch das Wasser auch Infektionen wie Cholera und Malaria ausbrechen. Gerade für Malariamücken bieten die Fluten gute Brutmöglichkeiten. Weiterlesen: Unwetter in China: Behörden zensieren Flut-Katastrophe! Insofern dürfte in der nächsten Zeit die Bekämpfung der Folgen der Überschwemmungen weit aus höher wiegen als die Überschwemmungen selbst. Erst allmählich scheint sich die Lage in Manila und der Umgebung etwas zu entspannen.

  • Unwetter China: Behörden zensieren Flut-Katastrophe

    Unwetter China: Behörden zensieren Flut-Katastrophe

    Unwetter in China wird Zensur unterlegt: Durch Flut und tagelange Regenfälle in China sind nach bisher bekannten Angaben im Juli und August 2012 mindestens 95 Menschen ums Leben gekommen.

    Unwetter-China-Flut-Artikel45 Personen werden nach offiziellen Angaben noch vermisst. In der Hauptstadt Peking wüteten nach offiziellen Angaben die schlimmsten Regenfälle seit der Wetteraufzeichnung vor 61 Jahren. In Peking allein kamen 37 Menschen ums Leben.

    Die meisten Opfer ertranken, einige kamen durch eingestürzte Häuser ums Leben oder durch Stromschläge. Im gesamten China sorgten sinnflutartige Regenfälle für den Einsturz von rund 29000 Häusern, etwa 55000 Häuser wurden nach offiziellen Angaben teilweise stark beschädigt. In 17 Provinzen des Landes stand das Wasser teilweise bis zu einem Meter hoch in den Straßen.

    Regierung ordnete Verbreitung guter Nachrichten an

    Betroffen von den Unwettern waren rund sechs Millionen Menschen. Während die Fluten erst langsam das Ausmaß der Zerstörung offenbaren, zeigt die Regierung, was sie von den Unwettern hält.

    Da im Lande des Lächelns schlechte Nachrichten auch gegen die Regierung gerichtet sein können, hat die Regierung in Peking kurzerhand kritische Kommentare zu den Unwettern aus dem Internet entfernen lassen und den Nachrichtenagenturen aufgetragen, nur noch frohe Botschaften zu verkünden.

    Chinesische Presse: Alte Abwassersysteme als Versäumnis der Regierung in Peking dargestellt

    Derweil kritisierte die Organisation „Reporter ohne Grenzen“ die Zensurversuche der Regierung in Peking scharf. Zwischenzeitlich versuchten Privatleute Hilfe im Internet, zu organisieren. Neben Spenden kamen auch Geldbeträge zusammen.

    Gleichzeitig stellte diese Art des Einsatzes die Regierung als untätig dar. Selbst Zeitungen hatten das altertümliche Abwassersystem in China kritisiert. Zahlreiche Leser äußerten ebenfalls ihren Unmut, zumeist im Internet.

    Denkt die Regierung allein aus Gründen des Machterhaltes nun an die Umwelt?

    Im Gegensatz zu Regimekritikern lassen sich die Umwelt und die von der chinesischen Regierung in Bezug auf den Erhalt der Umwelt massenhaft begangenen Sünden nicht ausschalten wie Regimekritiker.

    Jedem Chinesen wird bei Betrachtung der Unwetter sofort klar, dass die Regierung in Sachen nachhaltiger Umweltpolitik vollends versagt hat. Es hat den Anschein, als ob die von der chinesischen Regierung nicht mitgetragene globale Klimapolitik im kleinen Regierungskämmerlein in Peking noch einmal von der dortigen Regierung überdacht werden würde. Weiterlesen: Waldbrand in Spanien 2012: Schwerste Verwüstungen aller Zeiten Dass dies nicht aus Liebe zur Umwelt geschieht, sondern aus reinem Machterhalt, dürfte dabei zwar ein bitterer Beigeschmack sein, sofern es der Umwelt hilft, könnte die restliche Welt und insbesondere auch das chinesische Volk dennoch zumindest bis zum endgültigen Sturz der chinesischen Regierung durch das eigene Volk damit leben.

  • Waldbrände in Katalonien: Mindestens vier Tote und 24 Verletzte

    Waldbrände in Katalonien: Mindestens vier Tote und 24 Verletzte

    In der spanischen Region Katalonien, nahe der französischen Grenze wüten die Waldbrände immer weiter.

    Waldbrand Katalonien Spanien ArtikelBislang starben in den Flammen oder an deren Folgen mindestens vier Menschen. 24 weitere Personen wurden nach offiziellen Angaben verletzt, davon 15 schwer. Diese Zahlen teilte das katalanische Innenministerium am Montag der Presse mit.

    Nach Angaben des Innenministers Felip Puig sind die derzeitigen Brände die schlimmsten in der Region seit 26 Jahren. Bislang sind Gebiete im Umfang von 13000 Hektar verbrannt. Am Montag erreichte der Rauch sogar die Region um Barcelona. Heftige Windböen fachten die Feuer zusätzlich an. Rund 150 Kinder aus Deutschland wurden vorsorglich in Sicherheit gebracht.

    Zudem verließen noch andere Touristen die Region. Neben Katalonien gab es auch in Kroatien Waldbrände im Badeort Selce. Bezüglich der Ursachen der Feuer in Katalonien werden weggeworfene Zigarettenkippen aus Autofenstern vermutet.

    Waldbrand in Katalonien: Feuer brach am Sontagmittag aus

    Am Sonntag gegen 13 Uhr brach der Brand nahe der französischen Grenze, in der Nähe der Ortschaft La Jonquerea aus. Mindestens eine Autobahn und fünf Landstraßen wurden vorsorglich gesperrt.

    4000 Haushalte hatten zeitweise keinen Strom, weil auch die Überlandleitungen ein Opfer der Flammen wurden.

    Dem einhergehend müssen den rund 400 Feuerwehrleuten noch Kräfte aus Madrid, Valencia und Saragossa sowie Soldaten der Armee helfen. Auch Frankreich hat Hilfe nach Spanien geschickt.

    Sardinien: Feuer offenbar wieder gelöscht worden

    Derweil scheinen weite Teile Sardiniens wieder von den Flammen befreit zu sein. Wie ein sardinischer Hoteldirektor Reisechartsl mitteilt, seien die Flammen gelöscht und es gäbe keine Gefahr für Urlauber oder die örtliche Bevölkerung.

    Die Flammen wüteten auf Sardinien rund um die Ortschaft San Teodoro. Neben Spanien und Italien gab es zuletzt auch in Portugal Waldbrände. Derweil sind große Teile der USA von der natürlichen Hitze ausgelaugt. Seit Mai hat es dort so gut wie nicht mehr geregnet. Weiterlesen: Waldbrand Spanien 2012: Schwerste Verwüstungen aller Zeiten Nicht nur die Weizenpreise steigen um ein Vielfaches, sondern auch zahlreiche Regionen drohen Wasserknappheit zu erleiden. In Spanien, Griechenland, Portugal und Italien herrschte zuletzt ebenfalls eine ungewöhnliche Hitzeperiode.
    Grafik: ap

  • Unwetter Japan: Überschwemmungen sorgen aktuell für Chaos

    Unwetter Japan: Überschwemmungen sorgen aktuell für Chaos

    Ob Erdbeben, Stürme, Unwetter oder Überschwemmungen, Japan wird seit der Katastrophe von Fukushima nun aktuell im Jahr 2012 nahezu unaufhörlich von weiteren Umweltkatastrophen heimgesucht.

    Unwetter Japan Überschwemmungen-ArtikelAktuell sorgen Überschwemmungen als Folge von tagelangen Starkregen für Chaos und Leid. Auf der südlichen japanischen Hauptinsel Kyushu sorgten Überschwemmungen und Erdrutsche für zum Teil chaotische Zustände.

    Tausende Menschen sind durch das Unwetter in Japan von der Zivilisation abgeschnitten. Mindestens 26 Todesopfer sind bisher bekannt, weitere werden noch in den Trümmern der zahlreichen von Erdrutschen zugedeckten Häuser oder in den Fluten vermutet.

    Überschwemmungen in Japan: Regen unterspült zahlreiche Straßen

    Meteorologen sprechen derweil von einem Rekordregen. Der Regen unterspült zunehmend die Straßen des Landes, sorgt für Hangrutschungen und für ein Überlaufen der Flüsse. Mittlerweile gelten bereits 5000 Menschen als von der Zivilisation abgeschnitten. Acht Menschen werden aktuell noch vermisst. Bereits am Samstag wurden rund 400000 Einwohner aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen.

    Eingeschlossene werden mit Helikoptern aus der Luft versorgt

    Die eingeschlossenen Menschen werden derweil aus der Luft von Helikoptern mit Nahrungsmitteln versorgt. Derweil versuchen Rettungskräfte, die Straßen zunehmend von umgefallenen Bäumen und Geröll zu befreien. Am schlimmsten ist die Gegend um den Vulkan Aso betroffen.

    Allein in dieser Region starben 18 Menschen, viele werden noch vermisst. Derweil warnt die japanische Wetterbehörde vor weiteren Überschwemmungen und Erdrutschen im Norden der Hauptinsel. Allein am Freitag wurden rund elf Zentimeter Niederschlag in einer Stunde gemessen.

    Es drängt sich der Eindruck auf als wolle eine höhere Macht mit den furchtbaren Katastrophen die Politiker dieser Welt an die Beschlüsse von Kyoto erinnern und gleichzeitig auf die Folgen einer Nichtbeachtung hinweisen.

    Kyoto: Begriffsstutzigen Politikern den Ernst der Lage begreiflich machen

    Übrigens wurde auch Kyoto direkt von Unwetter und starken Regenfällen betroffen. In den letzten Monaten ist weltweit verstärkt eine Zunahme von Wetterextremen, zu verzeichnen. Ob dies bereits dem Klimawandel geschuldet ist oder zu den statistischen Normalabweichungen gehört, wird derweil unter Wissenschaftlern zum Teil heftig diskutiert.

    Fest steht jedoch, dass die klimabedingten Wetterextreme zunehmen. Dies ist nach Ansicht vieler Wissenschaftler erst der Anfang. Einige Ökonomen empfehlen allein schon aus diesem Grunde lange keine Rückversicherer-Aktien mehr. Weiterlesen: Waldbrand in Spanien 2012: Schwerste Verwüstungen aller Zeiten Derweil haben die meisten Wissenschaftler ganz andere Sorgen, nämlich wie man teilweise begriffsstutzigen und verbohrten Politikern, besonders solchen in den USA, China und Indien beibringt, dass es für das Weltklima mittlerweile eine Minute vor zwölf ist.