Waldbrände in Russland: Lage bleibt weiter kritisch, Kulturerbe bedroht! – In dem bereits zuvor schon durch Waldbrände geplagten Russland wurden nun laut dem Führer des nationalen Krisenzentrums, Wladimir Stepanow, weitere 300 Brände in den letzten 24 Stunden registriert.
Russlands schlimmste Waldbrände seit Jahrzehnten wüten bereits seit Tagen nach dem heißesten Sommer der vergangenen 130 Jahre. Tausende von Soldaten unterstützten die örtlichen Bemühungen und löschten die Brände – jedoch bisher mit wenig Erfolg.
Besonders kritisch ist die Situation in der Region Nischni Nowgorod, rund 400 Kilometer östlich von Moskau, die Heimat des Sarow-Kernforschungszentrums. Nachdem die Zahl der Helfer im Kampf gegen die Flammen nun auf 2.000 erhöht wurde, konnte sich die Situation mittlerweile etwas entspannen, so Stepanow. Am heutigen Mittwoch nun wurden darüber hinaus erste Berichte über die Zerstörung kultureller Stätten laut, vornehmlicher einer russisch-orthodoxen Kirche aus Holz im Dorf Yevlashevo (Region Penza), welche von den Feuern erfasst wurde. Einige der Statuen im Inneren stammten noch aus dem neunzehnten Jahrhundert. Wenn Sie über Themen wie: Waldbrände in Russland: Lage bleibt weiter kritisch, Kulturerbe bedroht! stets auf dem Laufenden bleiben wollen: Newsfeed abonnieren! Bild: ©
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