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Flugzeugabsturz in Ägypten: Auswärtiges Amt mit Teil-Reisewarnung
Flugzeugabsturz in Ägypten 2015: Auch Russland spricht von Terroranschlag – aktuell keine Reisewarnung für Urlaub in Marsa Alam und Hurghada vom Auswärtigen Amt, Innenminister de Maizière denkt über verschärfte Reisewarnungen für Ägypten nach – Beim Flugzeugabsturz in Ägypten ist auf der Blackbox ein aus Ermittlerkreisen als verdächtig eingestuftes Geräusch zu hören.
Diese wird seitens der Ermittler als mögliche Explosion gedeutet. Zwischenzeitlich spricht auch Russland von einem möglichen Terroranschlag. Wörtlich sagten russische Behörden, dass ein terroristischer Anschlag “wahrscheinlich“ sei.
Der vor knapp einer Woche stattgefundene Absturz einer russischen Passagiermaschine über dem ägyptischen Badeort Scharm el Scheich forderte 224 Todesopfer. Der russische Regierungschef Dmitri Medwedew sagte gegenüber der Zeitung “Rossijskaja Gaseta“ dass “ein terroristischer Anschlag zu den wahrscheinlichen Gründen zähle, warum das passiert ist“.
Zwischenzeitlich stehen die Sicherheitsvorkehrungen an ägyptischen Flughäfen in der Kritik. Aus diesem Grunde flog eine Gruppe von russischen Sicherheitsexperten nach Ägypten, um dort mit den zuständigen ägyptischen Behörden über zu treffenden Sicherheitsmaßnahmen an Flughäfen zu sprechen.
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Derweil erläuterte der Chef des Internationalen Ermittlerteams, Ayman al-Mokadem, dass auf der Blackbox ein verdächtiges Geräusch “in den letzten aufgenommenen Sekunden des Flugschreibers zu hören sei“. Rückschlüsse auf die mögliche Absturzursache seien hieraus nach Angaben des Ermittlers jedoch noch nicht zu ziehen.
Geheimdienste sehen Hinweise auf Terroranschlag
Die Trümmerteile des Flugzeugs verstreuten sich über einen Radius von rund 13 Kilometern. Dies deutet nach Ansicht von Experten auf ein Auseinanderbrechen des Flugzeugs bereits in der Luft hin.
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Die Maschine stürzte 23 Minuten nach dem Start vom Badeort Scharm el Scheich ab. Insgesamt arbeiten 58 Experten aus, Deutschland, Frankreich, Russland und Irland an der Aufklärung der Absturzursache. Zuletzt gaben auch internationale Hinweise von Geheimdiensten Anhaltspunkte für einen möglichen Terroranschlag.
Angehörige trauern, Ägypten sieht Wirtschaft in Gefahr
Die Terormiliz “Islamischer Staat“ hatte sich zuletzt zu einem derartigen Anschlag bekannt. Nach einem Bericht der “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ sieht auch die Bundesregierung den “Islamischen Staat“ als Verursacher für den Absturz in Ägypten.
Russland hatte zuletzt am Freitag wegen möglicher Sicherheitsbedingungen sämtliche Flüge nach Ägypten gestoppt. Auch Großbritannien hatte Flüge nach Ägypten vorerst eingestellt und auch die Lufthansa fliegt zunächst nicht in das Land am Nil.
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Insbesondere in wirtschaftlicher Hinsicht stellt dies eine Katastrophe für Ägypten dar. Lebt das Land doch hauptsächlich vom Tourismus. Für die betroffenen Angehörigen hingegen dürften weniger wirtschaftliche Auswirkungen als vielmehr der Verlust ihrer Liebsten im Fokus stehen.